Archive for Februar 2015

Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (3)

Februar 24, 2015

Online-Magazin Pârse&Pârse پارسه و پارسه

Bildquelle: 4International Serbische Mutter trauert um ihre Lieben die von Naser Orić und seinen Truppen ermordet wurden Bildquelle: 4International
Serbische Mutter trauert um ihre Lieben die von Naser Orić und seinen Truppen ermordet wurden

Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt

Teil 1 der Artikelreihe

Teil 2 der Artikelreihe

„Der Finger bewegt sich und schreibt.
Nach vollendetem Werk bewegt er sich weiter.
Weder deine Frömmigkeit noch dein Scharfsinn können ihn zurücklocken,
um auch nur eine einzige Zeile zu löschen,
noch können all deine Tränen ein einziges Wort fortspülen.“

Omar Khayam

Achtung! Das Bildmaterial in diesem Artikel kann die Psyche stark belasten!

Dem serbischen Volke…

Sarajevo – Nach den Massakern von Naser Orićs bosnisch-muslimischen Truppen wurden die Dörfer geplündert, sowie bis auf die Grundmauern niedergebrannt, Friedhöfe und Kirchen zerstört und Gräber geschändet. In ihrem islamistischen und ethnischen Hass, ließen sie ihnen nicht einmal das Andenken an ihre Ahnen.

Naser Orićs „Greatest Hits“

Bildquelle: Balkanforum Naser Orić Bildquelle: Balkanforum
Naser Orić

Der brutalste Massenmord seit dem 2. Weltkrieg – mit Sägen, Messern, Äxten, Eisenstangen, Fackeln und…

Ursprünglichen Post anzeigen 3.974 weitere Wörter

Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (2)

Februar 24, 2015

Online-Magazin Pârse&Pârse پارسه و پارسه

Serbische Mutter beweint ihre Lieben die von dem bosnischen Moslem Naser Orić ermordet wurden Serbische Mutter beweint ihre Lieben die von dem bosnischen Moslem Naser Orić ermordet wurden

Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt

Teil 1 der Artikelreihe

Teil 3 der Artikelreihe

„Wo Unrecht zu Recht wird,
wird Widerstand zur Pflicht.“

Bertolt Brecht

Achtung! Das Bildmaterial in diesem Artikel kann die Psyche stark belasten!

Dem serbischen Volke…

Sarajevo – Wir weisen daraufhin, dass während der Balkankriege in den 1990er Jahren von allen Seiten, einschließlich der Terrororganisation NATO und des Terrors der USA schreckliche Kriegsverbrechen begangen wurden. Insbesondere jene Kriegsverbrechen der beiden letztgenannten Terrororganisationen führten zu irreparablen Schäden, insbesondere im Kosovo und in Serbien und zur größten Vertreibungswelle von Serben, Sinti, Roma und Juden aus dem Kosovo seit dem 2. Weltkrieg.

Ursprünglichen Post anzeigen 4.981 weitere Wörter

Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (1)

Februar 24, 2015

Online-Magazin Pârse&Pârse پارسه و پارسه

 

Bombardierung von Belgrad durch NATO Terror Bombardierung von Belgrad durch NATO Terror

 Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt

„Mein Land hat gelitten

unter des Schicksals gnadenloser Hand,

jetzt herrscht ein Inferno,

wo einst war mein Land.“

(Khagani Shirvani)

dem serbischen Volke…

Belgrad – Destabilisierung, Förderung terroristischer, extremistischer und separatistischer Vereinigungen und die Schaffung neuer ethno-regionaler Blutsgrenzen, sind seit dem Bernard Lewis Plan zur Erlangung einer neuen Weltordnung und der Sicherung US-amerikanischer Weltherrschaft, seit mehr als einem halben Jahrhundert, gängige Praxis. Die Mittel, die dabei zur Anwendung kamen und kommen, könnten menschenverachtender nicht sein. Auch in Ex-Jugoslawien, wurden die Hebel der Macht der Wenigen bis zum Zerbersten überzogen und zeigen einen weiteren Höhepunkt der erbärmlichen Rekorde an Lügen, Verbrechen und Völkermord, die auch heute noch in Schauprozessen gegen die ehemalige serbische Generalität am internationalen Gerichtshof in Den Haag in Szene gesetzt werden, begleitet von einer hanebüchenen Beweisführung, Irrtümern, gefakten Beweismitteln, frei erfundenen Zahlen, und bezahlten Zeugen…

Ursprünglichen Post anzeigen 7.971 weitere Wörter

LOOK What They Have Done TO My Land , Ma !?? WHY !?? I know the reason WHY !!! Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation

Februar 24, 2015

Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (1) Veröffentlicht am 1. Januar 2015 von Ardašir Pârse    Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt “Mein Land hat gelitten unter des Schicksals gnadenloser Hand, jetzt herrscht ein Inferno, wo einst war mein Land.” (Khagani Shirvani) dem serbischen Volke… Belgrad – Destabilisierung, Förderung terroristischer, extremistischer und separatistischer Vereinigungen und die Schaffung neuer ethno-regionaler Blutsgrenzen, sind seit dem Bernard Lewis Plan zur Erlangung einer neuen Weltordnung und der Sicherung US-amerikanischer Weltherrschaft, seit mehr als einem halben Jahrhundert, gängige Praxis. Die Mittel, die dabei zur Anwendung kamen und kommen, könnten menschenverachtender nicht sein. Auch in Ex-Jugoslawien, wurden die Hebel der Macht der Wenigen bis zum Zerbersten überzogen und zeigen einen weiteren Höhepunkt der erbärmlichen Rekorde an Lügen, Verbrechen und Völkermord, die auch heute noch in Schauprozessen gegen die ehemalige serbische Generalität am internationalen Gerichtshof in Den Haag in Szene gesetzt werden, begleitet von einer hanebüchenen Beweisführung, Irrtümern, gefakten Beweismitteln, frei erfundenen Zahlen, und bezahlten Zeugen um etwas zu beweisen, was in der Art niemals stattgefunden hat und auf Grund zahlreicher vorhandener Indizien, erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt aufkommen lassen. Finsternis bedeckt die Erde, wenn juristische Grundprinzipien an höchsten Gerichten mit Füßen getreten werden, im Interesse der Wenigen, die im Namen der Gier und der Ausbeutung der Menschheit, mit ihren Verbrechen und Rechtsbeugung, über das Schicksal ganzer Völker entscheiden .„Mene, Mene Tekel … Gezählt hat Gott die Tage Deiner Herrschaft, gewogen wurdest du und zu leicht befunden, zerstört wird dein Reich.“ Einleitung Die Terrororganisation NATO bewies in Irak, in Afghanistan, in Libyen und Ex-Jugoslawien der Welt, dass sie nach eigenem Ermessen und ohne UN Mandat jedes Land angreifen kann, das über keine Atomwaffen verfügt. Der Kosovo Krieg und der Krieg in Irak schafften zum Ende des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal die weltpolitischen Rahmenbedingungen für das 21. Jahrhundert und stellten die Weichen auf initiierte Sezessionskämpfe und Kriegsverbrechen. Auch der Krieg in Jugoslawien war eine Folge von Destabilisierung, der im Juni 1991 begann und den friedlichen Übergang eines süd-osteuropäischen Landes in eine Marktwirtschaft ins Chaos stürzte. Vorangegangen war der Zusammenbruch der UdSSR durch Destabilisierung seiner Südflanke durch die USA in den islamischen Teilrepubliken, Destabilisierung half aber auch in Iran zur Demontierung einer ganzen Nation, durch die Einsetzung AyatollahKhomeinis und Absetzung des Shahs und mit dem vom Westen und arabischen Staaten initiierten Iran-Irak-Krieg in Folge mit mehr als 1. Mio. Toten. Obwohl Saddam Hussein den Krieg nicht gewinnen konnte und als Aggressor am 20. September 1980 den Arvandrud überquerte und in der iranischen Provinz Chuzestan einfiel, konnte Iran bis heute keine UNO Resolution erwirken, die den Irak zu Reparationszahlungen der Kriegsschäden verurteilt. Insgesamt beliefen sich die Kriegsschäden in Iran nach 8 Jahren Krieg auf über 1 Trilliarde USD – und alleine das macht die UNO und den Weltsicherheitsrat zu einer Farce und unbrauchbaren internationalen Instanz für zwischenstaatliche Konfliktlösungen. Die Gründe für die Zerschlagung Jugoslawiens Elf Tage vor Beginn der Nato-Einsätze gegen Jugoslawien am 13. März 1999: hatten hochrangige europäische OSZE-Vertreter von Erkenntnissen gesprochen, wonach „die Mitte Januar im Kosovo-Dorf Racak gefundenen Albaner nicht … einem serbischen Massaker an Zivilisten zum Opfer fielen. … Intern, so heißt es bei der OSZE, gehe man längst von einer Inszenierung durch die “albanische Seite” aus“, schrieb damals die Berliner Zeitung. Am 18. März 1999, sechs Tage vor Kriegsbeginn: „Dem damaligen EU-Ratsvorsitzenden Joschka Fischer wird die von einem finnischen Pathologen-Team erstellte Gesamtexpertise über “Racak” überreicht. Unverzüglich wird dieser Bericht unter Geheimhaltung gestellt! „Wäre es zum Kosovokrieg gekommen, wenn die rot-grüne Regierung diesen Bericht veröffentlicht hätte?”, fragt Matthias Küntzel in der Einleitung seines Buches “Der Weg in den Krieg” aus dem Jahre 2000. Ungeachtet dessen, legitimierten der deutsche Außenminister Joschka Fischer und die Terrororganisation NATO ihre Kriegsvorbereitungen in erster Linie mit jenem “Massaker von Racak”, für das nicht die albanische, sondern die serbische Seite -wider besseren Wissens- vor allem von Rudolf Scharping (SPD), dem damaligen Bundesverteidigungsminister, verantwortlich gemacht wurde. Der Krieg der Terrororganisation NATO gegen Belgrad und die Zerschlagung Jugoslawiens, war längst beschlossene Sache, in Washington, aber auch in Berlin. Südeuropa wurde schon lange von Deutschland als das Hinterland Deutschlands gesehen, zur Ausbeutung von Rohstoffen, Agrarprodukten und billigen Arbeitskräften. In der modernen Geopolitik westlicher Staaten, wird es als mögliches Durchgangsland für Pipelinekorridore aus dem Nahen Osten und dem Kaukasus zur künftigen Energieversorgung westlicher Staaten gesehen, deren Durst nach Energie unstillbar erscheint. Den Einfluss Russlands in Südosteuropa wollte Deutschland schon lange beseitigen. „Serbien sei kein Staat im europäischen Sinne, sondern eine Räuberbande. Die Slawen seien nicht zum Herrschen geboren, sondern zum Dienen, dass müsse ihnen beigebracht werden“, war 1914 die Sichtweise des deutschen Kaisers Wilhelm II und schon damals zogen deutsche Soldaten in den Krieg gegen Serbien. Ende 1915 wurde Serbien unter dem Schlachtruf „Serbien muss sterbien“ nahezu vollständig vernichtet. Während des 2. Weltkrieges, begann dann der deutsche “Blitzkrieg” gegen Jugoslawien mit Bomben auf Belgrad am 6. April 1941 und wurde von Nazideutschland zerschlagen. Der Norden des Kosovo wurde unter deutsches Militärprotektorat gestellt und schuf einen Verbündeten, mit dem entstandenen Ustascha-Staat Kroatien, inklusive Bosnien-Herzegowina, während Slowenien zwischen Deutschland und Italien aufgeteilt wurde. Vertreibungen und der Versuch der Vernichtung der slawischen Rasse durch Mussolinis Italien und Hitlers III. Reich wurde vorangetrieben. Schon seit den 1920iger Jahren hatte Italien versucht, Julisch Venetiens slawische Bevölkerung zu zwangsitalianisieren. Ab 1941, kam es dann zu einer brutalen Vorgehensweise gegen slawische Widerstandsgruppen. Nach der, nur mit Hilfe Deutschlands möglichen Besetzung Jugoslawiens, setzte die 2. italienische Armee eine systematische Ausbeutung der slowenischen und kroatischen Bevölkerung in Jugoslawien in Gang und führte die Menschen der organisierten Zwangsarbeit zu. Die Landbevölkerung setzte man in einer unmenschlichen Art und Weise einer Aushungerungspolitik aus, indem man ihr bis auf das Überlebensnotwendigste alles nahm. “Aufständische” wurden in der Regel an Ort und Stelle erschossen, wobei es nicht selten zu zusätzlichen Repressalien gegen Zivilisten kam. Die Befehlshaber der 2. italienischen Armee, die Generäle Vittorio Ambrosio und Mario Roatta gaben in diesem Zusammenhang detaillierte schriftliche Anweisungen. Dort wurde u.a. auch festgelegt, dass Dörfer, die Widerstandskämpfer unterstützten oder sich am bewaffneten Widerstand gegen die Besatzungsmacht beteiligten, rücksichtslos niederzubrennen waren. Diese Dörfer und ihre Felder konnten beschlagnahmt und italienischen Siedlern zuerkannt werden, – eine Politik der Vertreibung und ethnischen Säuberung – ein Kriegsverbrechen, das niemals gesühnt wurde. Sofern sie nicht sofort ermordet wurden, kamen sie im Rahmen massiver Deportationen in Konzentrationslager in Chiesanuova bei Padova, Fiume/Rijeka Laurana/Lovran, Buccari/Bakar, Porto Ré/Kraljevica, Gonars bei Palmanova, Monigo bei Treviso, Konzentrationslager Kampor, Renicci bei Arezzo, Visco bei Palmanova. Wegen der systematischen Aushungerungspolitik in den Lagern kamen abertausende Menschen ums Leben. Nach dem Krieg gab es kaum Bemühungen, die italienischen Kriegsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen. Die westlichen Alliierten behinderten de facto alle jugoslawischen Bemühungen in dieser Richtung und auch die italienische Justiz, war trotz öffentlicher Forderungen, wenig daran interessiert, diese Kriegsverbrechen aufzuarbeiten. In Jasenovac, an der Grenze zu Bosnien wurde 1941 das größte Konzentrationslager Jugoslawiens von Ante Pavelic, einem Massenmörder mit engen Verbindungen zum Vatikan, und seiner Ustascha errichtet. In diesem kroatischen Vernichtungslager wurden bis zu 700.000 Serben, Sinti, Roma und Juden von den kroatischen NS-Kollaborateuren ermordet. Das von Tito errichtete Memorial Jasenovac, wurde während des jugoslawischen Bürgerkrieges von den Kroaten zerstört. Seit Ende der 1970er Jahre schürte die Bundesrepublik Deutschland den Separatismus in Jugoslawien und der BND nahm nachrichtendienstliche Beziehungen zu Kroatien und Albanien auf. Erich Schmidt Eenboom schrieb in “Der Schattenkrieger”: „Es würde den Rahmen sprengen, wolle man alle nachrichtendienstlichen Aktivitäten aus Pullach zur Verschärfung des Sezessionskrieges in Ex-Jugoslawien und anschließend zum Ausbau der geheimdienstlichen Einflusszone auf den Balkan auch nur annähernd darstellen. Festzuhalten bleibt, dass die Mehrzahl der von Kroatien importierten Rüstungsgüter deutschen Ursprungs sind und unter den Bedingungen eines UNO-Embargos ohne die geheimdienstliche Unterstützung durch den BND nicht ins Land gelangt wäre.“ Weiter schreibt Schmidt Eenboom:“Nachdem der BND die vollständige Kontrolle über die neuen kroatischen Geheimdienste erlangt hatte, verlangte er eine “Säuberung”. Miroslav Tudjman, der Sohn des Präsidenten, wurde im März 1993 neuer Leiter des Nationalen Sicherheitsbüros“. Seit den 1980er Jahren befand sich Jugoslawien in einer Wirtschaftskrise. Nun forderten die wohlhabenderen Staaten Slowenien und Kroatien die Sezession, in einer Trennung von der sozialistischen föderativen Republik Jugoslawien, massiv unterstützt von Deutschland, bis sie 1991 in einem Referendum von ihren rechtsradikalen Vertretern einseitig umgesetzt wurde. Die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien, war nach dem Sieg des “Westens” über die von den USA in seiner Südflanke destabilisierten Sowjetunion, in seinen muslimischen Teilrepubliken, und wegen einem endlosem Krieg gegen Afghanistan und den von den USA unterstützten Taliban eingebunden,  zerfallen, nun im Focus des Westens, denn der “Eiserne Vorhang” hörte auf zu existieren. Nun stand Jugoslawien, insbesondere wegen Belgrads politischer Nähe zu Moskau, als letzter Staat den europäischen Mächten, sowie den USA als neuer Wirtschaftsraum und den künftigen Pipelinekorridoren für Rohöl und Erdgas aus dem Nahen Osten im Wege. Die Zerschlagung Jugoslawiens, war Teil des größeren Plans (Bernard Lewis Plan) zur Überwachung der Kaspischen Pipeline auf ihrem Weg nach Europa. Jugoslawien war ein mögliches Hindernis auf dem Weg für kommende Öl-Pipelines vom Kaspischen Meer, und Belgrads Nähe zu Russland, war den westlichen Staaten ein Dorn im Auge. So bedienten sie sich schon vor dem Krieg über ihre Auslandsnachrichtendienste radikal-nationalistischer Organisationen in Kroatien, der bosnischen Serben in Bosnien, radikal-islamischer und separatistischer Strömungen in Bosnien und im Kosovo und versorgten sie schon lange vor Kriegsbeginn mit Waffen und Geld. Die geographische Lage Jugoslawiens führte zu dieser Unterstützung verschiedener extrem nationalistischer und faschistischer Organisationen, die die Zerstückelung Jugoslawiens kanalisierten und garantierten. Sean Gervasi schrieb in einem Artikel mit dem Titel “Deutschland, die USA und die jugoslawische Krise”: „Das Ziel einer verdeckten Politik des Westens und seiner Verbündeten, vor allem Deutschland, den Vereinigten Staaten, Großbritannien, der Türkei und Saudi-Arabien, war die Zerlegung Jugoslawiens in seine ethnischen Bestandteile, es war ein Prozess der der nationalen Zersplitterung und des Bruderkrieges.[…], d.h. die Demontage Jugoslawiens.“ Deutschland versprach sich viel vom neu entstehenden Wirtschaftsraum eines zersplitterten Jugoslawiens. Ex-Brigarde-General Loquai schrieb in diesem Zusammenhang: „Zu einer Zeit als die anderen Nato-Mitgliedsländer noch nicht daran dachten, machte sich die deutsche Politik auf, zu einer Speerspitze für einen direkten militärischen Einsatz im Kosovo.“ Faschistische Organisationen, die von westlichen Staaten, vor allem von Deutschland und den USA unterstützt und gefördert wurden, waren die weit rechts stehende anti-serbische Kroatische Rechts-Partei in Jugoslawien, die Terrororganisation UÇK im Kosovo, radikal-islamische Strömungen in Bosnien und Herzegowina. Jugoslawien, war einst ein erfolgreicher multi-ethnischer Staat gewesen, ein Vorzeigestaat des Ostblocks, der es verstanden hatte, die Elemente des Sozialismus erfolgreich mit den Elementen des Kapitalismus zu verbinden. Die heutigen Mini-Staaten sind in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht nur noch ein Schatten ihrer selbst. Armut und wirtschaftliche Instabilität am Rande der Staatspleiten sind die Hinterlassenschaften dieser Tragödie und der Politik westlicher Staaten. Kroatische, genauso wie serbische Politiker und bosnische Dschihadisten schürten den nationalen ethnischen Hass und der Bürgerkrieg in Jugoslawien begann mit dem “10-Tage-Krieg” 1991 in Slowenien. William Engdahl schrieb in seinem Buch “A Century Of War: Anglo American Oil Politics And the New World Order”: „Ende Juni 1991 fuhr US Außenminister Baker nach Belgrad, er weigerte sich mit Vertretern Kroatiens und Sloweniens zu sprechen und erklärte öffentlich, “dass Washington keine sich unabhängig erklärende Teilrepublik Jugoslawiens diplomatisch anerkennen wird.” Daraufhin brach der Krieg erst aus, denn die serbisch dominierte Bundesarmee unter Slobodan Milosevic erhielt damit grünes Licht aus den USA für ihre Angriffe auf Slowenien und ihren Krieg gegen Kroatien und den Muslimen in Bosnien und die USA verlängerten die Kriegshandlungen am Balkan durch nicht Anerkennung der Souveränität Sloweniens, der die restlichen europäischen Staaten blind folgten.” Doch das war nur Taktik, um den Krieg auszulösen. Die FAZ schrieb damals am 7. Januar 1992: „Hinter der europäischen Ablehnungsfront, treten immer stärker die Vereinigten Staaten hervor.“ Die FAZ schrieb weiter: „Die slowenischen und kroatischen Politiker fragen sich nach den Ursachen dieser amerikanischen Haltung. Sloweniens Außenminister Rupel schrieb einen Brief an den amerikanischen Außenminister Baker und fragte ihn nach den Gründen des amerikanischen Anti-Slowenismus. In Ljubljana kommen Politiker immer mehr zu dem Schluss, dass Baker im Sommer dem Bundesministerpräsidenten Marcovic nicht nur freie Hand für seinen Armeeeinsatz gegen Slowenien gelassen hat, sondern ihn dazu direkt ermutigt habe. Ebenso wird vermutet, hätten die Vereinigten Staaten offenbar lange auch keinen Einwand gegen den Krieg gegen Kroatien gehabt.“ Engdahl schreibt weiter: Was vorher britische Diplomaten nur privat flüsterten und dann öffentlich zu dementieren suchten, dass die Ablehnung der Unabhängigkeit einzelner Republiken und die Schaffung irgendeines neuen Jugoslawiens, ein Kampf gegen die deutsche Machtzone auf dem Balkan sei, kann man heute mehr oder weniger offen in angelsächsischen und auch anderen Zeitungen lesen.” Doch es stellte sich heraus, dass neben den USA vor allem Deutschland daran interessiert war, Jugoslawien zu zerschlagen und sie setzten zusammen mit den USA die Serben als Sündenbock ein. Schon 80 Jahre zuvor, nutzte Großbritannien seine Beziehungen zu Serbien, um den Balkan in die von 1912 – 1914 andauernden folgenschweren Balkankriege zu stürzen. Hier bediente man sich wieder der Serben, damals als Instrument der Destabilisierung Mitteleuropas, mit dem Ziel der Schwächung Deutschlands, das am meisten dadurch wirtschaftlich betroffen war. Der Bürgerkrieg am Balkan Die Fortsetzung erfolgte im Kroatienkrieg von 1991 bis 1995 und im Bosnienkrieg von 1992 bis 1995. Die größten ethnischen Säuberungen begingen die Kroaten, als sie im Sommer 1995 rund 300.000 Serben aus der Krajina, die dort seit Jahrhunderten lebten, ermordet oder vertrieben haben. Sie wurden mit aus 1990 aufgelösten NVA-Beständen ausgerüstet, um diesen Völkermord zu begehen. Djihadisten aus aller Welt, und auch ein alter Freund der USA, Osama Bin Laden, kämpften in Bosnien gegen die Serben, und hinterließen in der Gegend um Srebrenica verbrannte Erde und verstümmelte Leichen. Nur Ariel Sharon, ehemaliger Verteidigungsminister Israels und Mitglied der Knesset, unterstützte Ministerpräsident Slobodan Milošević mit Waffen, da er die einseitige Darstellung des Konfliktes und die Terrormaßnamen von fanatischen Islamisten und fanatischen rechtsradikalen Katholiken erkannte. Die Srebrenica Lüge Vor dem Den Haager Kriegsverbrechertribunal sagte der ehemalige britische Außenminister Lord Owen im Jahre 2004 aus: „…die Anerkennung von Slowenien, Kroatien und Bosnien durch die EU war ein schwerer Fehler, […] die jugoslawischen Kriege waren Bürgerkriege und keine serbischen Aggressionen, die bosnischen Muslime waren keineswegs nur Opfer und der kroatische Präsident Franjo Tudman ist weit schlimmer als Slobodan Milošević.“Naser Orić, der Kommandeur der bosnischen Muslime in Srebrenica, ein Kriegsverbrecher, wie er im Buche steht, brüstete sich mit 21 Inch Video-Filmen, in denen er seine Trophäen an den abscheulichen Massenmorden an bosnischen Serben dokumentierte. Er war der Verantwortliche für schwere Kriegsverbrechen an den bosnischen Serben in und um Srebrenica, dort beging er einen Völkermord, der ungesühnt blieb. Als der General der bosnischen Serben, Ratko Mladic die Stadt Srebrenica erreichte, waren dort kaum mehr Radovan Karadžić während eines Besuchs in Moskau 1994   muslimische Kämpfer, die in der Umgebung zwischen 1992 und 1995 Massenmorde an der serbischen Bevölkerung verübten. Sie verließen mit bewaffneten Zivilisten Srebrenica noch vor dem Einmarsch der Serben am 11. Juli 1995. Ihr Befehlshaber Naser Orić war zuvor mit seinen Offizieren vom französischen Militär ausgeflogen worden. Orićs Abzug sorgte für Chaos unter seinen Soldaten, es kam zu internen Gefechten. Nach Potocari flüchteten die zurückgelassenen Zivilisten, Frauen, alte Männer, Kinder. Die Serben brachten einige hundert dieser Männer zur Befragung nach Bratunac. Am 17. Juli 1995 bestätigten Vertreter der muslimischen Zivilbehörden und die UNO, dass die muslimischen Zivilisten Srebrenica auf eigenen Wunsch verlassen und in muslimisch kontrolliertes Gebiet evakuiert werden wollten. Die Serben hätten dies korrekt ausgeführt. Vom Den Haager Kriegsverbrecher-Tribunal wurde der bosnische MuslimNaser Orić für seine schweren Kriegsverbrechen in 2. Instanz frei gesprochen und kehrte als reicher Mann in seine Heimat zurück. Carlos Martins Branco, ein portugiesischer UN-Offizier, der als stellvertretender Chef der Operationen des UN-Bevölkerungsfonds (UNPF) für die Entgegennahme der von den in Srebrenica postierten UN-Militärbeobachtern erstellten Berichte zuständig war, erklärte,„die Schätzungen von 7.000 Todesopfern in Srebrenica seien “für Propangadazwecke missbraucht und manipuliert worden”. 1998 schrieb er, dass „kaum Zweifel daran bestehen, dass in drei Jahren erbitterter Kämpfe mindestens 2.000 bosnische Moslems im Kampf gegen die besser ausgebildete und besser geführte Bosnisch-Serbische Armee (BSA) gestorben sind. Diese Zahl entspricht in etwa der jener Toten, die vom Internationalen Straftribunal für das ehemalige Jugoslawien in jahrelanger Bergungsarbeit in der Region Srebrenica bis 2001 gefunden werden konnten (2.028), was den früheren UN-Offizier Branco zu der Annahme veranlasste, dass viele, wenn nicht gar die meisten dieser Toten bereits vor der Einnahme Srebrenicas ums Leben gekommen sein könnten.“ Izetbegovic, soll diese Enthüllungen, wie einem Buch des heutigen französischen Außenministers Bernard Kouchner, der zur Zeit der Bosnienkriege der Nichtregierungsorganisation “Ärzte ohne Grenzen” angehörte, zu entnehmen ist, gegenüber Kouchner selbst wie auch dem damaligen US-Unterhändler Richard Holbrooke gemacht haben. „Es gab keine Vernichtungslager, wie schrecklich auch immer diese Orte gewesen sind“. Gemeint waren die von Serben, wie auch von Kroaten und Muslimen eingerichteten und vom Internationalen Roten Kreuz gleichermaßen kritisierten Kriegsgefangenenlager, so soll es Izetbegović, der Mann der von einem islamischen Gottesstaat in Bosnien träumte, den ihm die Amerikaner versprochen hatten, eingeräumt haben und erklärte weiter: Ich dachte, meine Enthüllungen würden die Bombardements beschleunigen“, womit er die im Frühjahr 1999 dann tatsächlich, angeblich in Reaktion auf das “Massaker von Srebrenica”, erfolgten US-Luftangriffe gegen serbische Stellungen und zivile Einrichtungen meinte. Mit dem Abkommen von Dayton, endete 1995 der Bürgerkrieg der drei Kriegsparteien. Die Aufrüstung der Terrorgruppe UÇK unter deutscher Beteiligung gegen Serbien Schätzungsweise 5000 ethnische Albaner hatten in den Jugoslawienkriegen auf Seiten Kroatiens oder der muslimisch-kroatischen Föderation Bosniens gegen die Serben gekämpft. Ein Teil davon schloss sich später der 1992 gegründeten UÇK, die vom Westen unterstützten Terrororganisation an. Von 1996 bis 1998 beging die Terrororganisation UÇK, Morde an serbischen Zivilisten, serbischen Polizisten und nicht kollaborierenden Albanern, um einen unabhängigen Staat Kosovo mit Terror durchzusetzen und wurde in dieser Zeit auch von Deutschland und den USA militärisch ausgerüstet und ausgebildet, obwohl sie auf der internationalen Terrorliste standen. Ab 1998 begann die UÇK ihre militärischen Offensiven im Kosovo gegen serbische Einheiten. Diese militärischen Auseinandersetzungen zwangen 50.000 bis 60.000 Menschen zur Flucht. 1998 kämpften nach KFOR Angaben zwischen 15.000 – 25.000 Kämpfer der UÇK gegen serbische Einheiten. Ein Teil der Bewaffnung kam auch aus NATO-Ländern. So hob laut einer dpa-Meldung vom 12. April 1999 die italienische Polizei ein umfangreiches Waffenlager aus, das – so die Meldung – „für die UÇK bestimmt war. Etwa 30 Tonnen Kriegsgerät, darunter Luft- und Panzerabwehrraketen, Granatwerfer und Maschinengewehre. Die Waffen seien in aus Deutschland stammenden Lastwagen mit bosnischen Kennzeichen, versteckt und als Caritas-Hilfslieferung für Kriegsflüchtlinge in Albanien deklariert gewesen.“ Unklar blieb, wo die Lkw´s die Waffen – unter denen sich über 1000 aus einem NATO-Arsenal in Deutschland befanden – geladen hatten. Die Ausbildung der UÇK begann im Jahre 1996. Von 1998 an, trainierten Ausbilder der privaten US-Firma Military Professional Resources Incorporated sowie Mitglieder britischer und deutscher privater Sicherheitsfirmen die UÇK. Zwischen 1998 und Juli 1999 wurden UÇK-Mitglieder in Italien, der Türkei, Deutschland und dem Kosovo unterstützt, beziehungsweise ausgebildet. In den Trainingscamps in Albanien waren während des Kosovokrieges inoffiziell deutsche und britische Ausbilder tätig. CIA-Berater halfen der UÇK, spätestens seit 1999, mit militärischen Handbüchern zur Ausbildung und mit Ratschlägen zur Bekämpfung serbischer Polizei- und Armeeeinheiten. Es ist unklar, ab wann genau solche Unterstützung gewährt wurde. Seit dem offenen Krieg gegen Serbien, waren sie im Westen keine Terrororganisation mehr, sondern mutierten über Nacht zu Freiheitskämpfern, während große Teile des Geldes zur Finanzierung des Krieges aus Drogengeschäften, Zwangs- und Kinderprostitution und Menschen- und Organhandel von Kosovo Albanern in der EU stammten, in denen nachweislich die Kosovo Albaner eine führende Rolle in der organisierten Kriminalität in der EU spielen. Das waren die Schützlinge, der rot-grünen Koalition der Herren Schroeder, Scharping und Fischer, als sie entschieden hatten, am 24.03.1999 auf der Basis einer Lüge ihren völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien zu starten. Bewusste Manipulation und Lügen zum angeblichen Massaker von Račak durch deutsche und amerikanische Politiker und Medien Auslöser für diesen kriminellen Akt der Völkerrechtsverletzung der Terrororganisation NATO war das angebliche Massaker von Račak, bei dem am 15. und 16. Januar 1999 im Kosovo 45 Menschen in und bei dem Dorf Račak erschossen aufgefunden wurden, die von jugoslawischen Sicherheitskräften getötet worden waren. Heute gilt als gesichert, dass es sich bei den Getöteten um Terroristen der UÇK handelte, die im Gefecht mit serbischen Sicherheitskräften getötet wurden. Mit einem Massaker an Zivilisten, hatte das nachweislich nichts zu tun. Wikipedia berichtet ausführlich darüber: „Noch vor einer genaueren Untersuchung über die Umstände der Tötung wurde der Vorfall auf diplomatischem Weg und in den Medien unverzüglich der serbisch-jugoslawischen Regierung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Massaker angelastet und später wie kaum ein anderes einzelnes Ereignis zur Legitimation der ohne UN-Mandat geführten Luftangriffe der NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien herangezogen. […] Das sogenannte „Massaker von Račak“ ist zu einem bedeutenden Beispiel polarisierter Berichterstattung und politischer Instrumentalisierung geworden. Den Medien wird dabei vorgehalten, sich zum Sprachrohr der jeweiligen Kriegspartei gemacht zu haben. Für die Verbreitung unüberprüfbarer Bilder des angeblichen Massakers von Račak wie auch später von Rogovo, nutzten UÇK-nahe Organisationen auch das Internet, das im Kosovokrieg erstmals der gezielten Kriegspropaganda diente. Die Widersprüche, die sich unter anderem aus den Berichten von OSZE-KVM, Menschenrechtsorganisationen, forensischen Expertenteams, jugoslawischen Behörden, UÇK-Organen und den Prozessen vor dem Haager Tribunal ergeben, haben zwar eine Vielzahl eklatanter Falschmeldungen und Fehlinformationen offenbart, doch wurden wichtige Dokumente nicht freigegeben und die tatsächlichen Vorgänge nicht aufgeklärt.“ „Nach dem Krieg aber, als die Berliner Zeitung in den Besitz forensischer „Protokolle“ Rantas finnischer Kollegen kam und im März 2000 aufdeckte, dass es nach diesen Dokumenten noch immer keine bekannten Belege für ein Massaker gab, gab Helena Ranta der Zeitung gegenüber an, man habe sie auf ihrer Pressekonferenz am 17. März 1999 dahingehend missverstanden, dass sich die negativen Befunde von Schmauchspuren des finnischen Teams mit modernen Nachweismethoden auf einen Test an den Händen der Toten bezogen hätten. In der Öffentlichkeit war bis dahin Ranta so verstanden worden, dass die finnischen Untersuchungen mithilfe der SEM-EDX-Tests ein Fehlen von Schmauchspuren an den Händen der Toten ergeben hatten, es sich also bei den Getöteten um Zivilisten oder zumindest nicht nachweisbar um Kämpfer gehandelt hatte, was somit die mit den Paraffin-Tests erzielten Befunde der anderen Teams widerlegt habe, nach denen 37 der Getöteten vor ihrem Tod anscheinend noch geschossen hatten. Tatsächlich, so erklärte Ranta auf das Nachforschen der Berliner Zeitung hin nun, habe ihr Team die Opfer aber gerade an deren Händen nicht nach Schmauchspuren untersucht. Stattdessen habe sie lediglich nach Spuren einer Hinrichtung durch aufgesetzte oder Nahdistanzschüsse suchen lassen, also nach Schmauchspuren an anderen Körperteilen als den Händen. Auf diese anderen Körperteile habe sich der in der Pressekonferenz erwähnte Nachweis des Fehlens von Schmauchspuren durch die finnische Untersuchung bezogen. Demnach hatte die finnische forensische Untersuchung also ganz im Gegenteil zu dem öffentlichen Eindruck bei der Pressekonferenz ein Hinrichtungsszenarium nicht nur nicht bestätigt, sondern widersprach dem eher. Mandel verweist auf ein weiteres, auch von dieser Darstellung erneut abweichendes, höchst irreführendes und so subtiles Element in diesen Darlegungen Rantas, dass es praktisch unmöglich war, dieses allein durch das Lesen ihrer Presseerklärung richtig zu verstehen. Der Satz Rantas aus der Presseerklärung: „Es wurden Testproben für SEM-EDX genommen und erwiesen sich als negativ“ bezog sich laut einer schriftlichen Mitteilung Helena Rantas an Michael Mandel vom 12. Juli 2001 nicht auf die Leichen aus Račak, sondern auf Proben, die sich Ranta von ganz anderen Tatorten und somit ganz anderen Leichen hatte zusenden lassen. Mit „Test“ habe sie also nur eine testweise Anwendung des SEM-EDX-Verfahrens gemeint, aber nicht die Anwendung des SEM-EDX-Testverfahrens auf die Leichen von Račak. Eine solche hätte schon zwei bis drei Stunden nach dem Tod stattfinden müssen, um sinnvoll zu sein. Als Ranta am 12. März 2003 vor dem Haager Tribunal als Zeugin der Anklage auftrat, wurde anhand der Verwirrung des Anklägers durch Rantas Erklärungen deutlich, dass Ranta dieses wichtige Detail nicht einmal der Anklagebehörde vermittelt hatte. Selbst im Zeugenstand holte sie dies nicht nach. Als der stellvertretende Chefankläger Geoffrey Nice sie auf den modernen Test ansprach, von dem er glaubte, dass sie ihn an den Leichen zur Überprüfung von Schmauchspuren angewendet habe und dass er in allen Fällen negativ ausgefallen sei, wich sie zunächst der Frage aus. Auf erneutes Nachfragen von Nice erwiderte sie lediglich in verwirrender, widersprüchlicher und scheinbar ungeordneter Weise: Untersuchungen an den Händen der Leichen seien zu diesem Zeitpunkt nicht mehr sinnvoll gewesen und ihr Team habe die Untersuchungen nicht an den Händen durchgeführt; es habe Proben von Kleidung und Knochen genommen, eine Durchführung von SEM-EDX-Tests sei aber nicht sinnvoll gewesen; solche Tests müssten drei bis sechs Stunden nach Abschuss der Waffe durchgeführt werden; das Team habe diese Tests an ausgewählter Kleidung und an Stücken eines Schädelknochens durchgeführt; alle diese Tests seien negativ gewesen; das Team habe einige Tests aus Gründen der Transparenz seiner Arbeit in diesem Gebiet durchgeführt. Schon 1999 hatte Ranta nach dem Krieg darauf hingewiesen, dass sie ihre Instruktionen in der Račak-Zeit grundsätzlich vom deutschen Außenministerium erhalten habe und dass Botschafter Christian Pauls, als Vertreter der damaligen deutschen EU-Präsidentschaft, sie auch kurz vor der Pressekonferenz vom 17. März 1999 instruiert habe. Im Januar 2004 teilte Helena Ranta mit: „dass eine ganze Reihe von Regierungen Interesse an einer Version der Ereignisse von Racak hatten, die allein die serbische Seite verantwortlich machten. […] Diese Version konnte ich ihnen aber nicht liefern“. Sie sei bei der Zusage zur Teilnahme an der Pressekonferenz vom 17. März 1999 davon ausgegangen, von den anwesenden westeuropäischen Diplomaten unterstützt zu werden. Von diesen beiden Diplomaten, dies waren der deutsche Botschafter in Jugoslawien Wilfried Gruber als Vertreter des deutschen EU-Vorsitzes und der Botschafter für Menschenrechte Timo Lahelma für das finnische Außenministerium, habe sie sich jedoch auf der Konferenz im Stich gelassen gefühlt. Noch kurz vor der Pressekonferenz hatte Ranta ein Treffen mit William Walker, das sie später als “wirklich sehr unangenehme Erfahrung” beschrieben hat und in dem sich Walker mit Rantas Sichtweise nicht einverstanden gezeigt hatte. Nach der von Walker dominierten Pressekonferenz sahen die meisten Medien die Version von einem serbischen Massaker an albanischen Zivilisten bestätigt. Selbst in Publikationen, die ein Exekutionsszenario nicht für erwiesen erachteten, hielt sich die Falschmeldung, dass es sich wegen negativer forensischer Befunde von Schmauchspuren nach gerichtsmedizinischem Urteil also bei den Toten um unbewaffnete Zivilisten gehandelt habe. Auch Rantas Formulierung „Es gab keine Anzeichen dafür, dass die Leute etwas anderes als unbewaffnete Zivilisten gewesen sind“ wurde in diese Richtung gedeutet, was sie später als über ihre Aussage hinausgehende Deutung darstellte. Zudem hatte sich Ranta auf der Pressekonferenz in mehreren Punkten schlicht auf das bezogen, was ihr von William Walker oder seinen Mitarbeitern gesagt worden war. Beispielsweise sagte Ranta über die äußerst wichtige Frage, ob die 22 Männer, die im Hohlweg erschossen wurden, wo sie auch gefunden wurden: „Auf Grundlage der Informationen, die von den KVM und KDOM-Beobachtern erhalten wurden, sind insgesamt 22 Männer in einem Hohlweg [gully] nahe von Racak gefunden worden. Sie wurden höchstwahrscheinlich erschossen, wo sie gefunden wurden.“ Sie tätigte diese vollständig auf Hörensagen basierende Aussage trotz der von ihr selbst in der Pressekonferenz vorgetragenen Warnungen, dass das forensische Team durch die Tatbestände behindert wurde, dass es erst eine Woche nach dem Todeseintritt ankam oder dass keine vom Todeszeitpunkt an ununterbrochene Beweismittelkette vorlag. Entgegen ihrer recht vorsichtigen Formulierungen in der schriftlichen Presseveröffentlichung überschritt sie in den ad libitum Antworten auf die Fragen des Publikums, in dem sich auch William Walker befand, ihre professionelle Zuständigkeit, indem sie sagte: „Dies ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ja. Damit charakterisierte Ranta den Vorfall in Račak, für den sie die Bezeichnung “Massaker” ablehnte, andererseits auf Anfrage doch mit dem für eine Verfolgung durch das Haager Tribunal juristisch relevanten Begriff “Verbrechen gegen die Menschlichkeit”, obwohl weder die Obduktionsergebnisse noch ihre Pressemitteilung diesen Schluss zogen. Diese Bezeichnung als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bestimmte am nächsten Tag die Schlagzeilen in der Presse. Nachträglich äußerte Ranta nach dem Krieg 1999, den Begriff „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ nicht im juristischen, sondern im moralischen Sinne verwendet zu haben und relativierte seine Anwendung auf Račak wieder, indem sie darauf verwies, dass es seit März 1998 im Kosovo Verbrechen gegen die Menschlichkeit „von beiden Seiten“ gegeben habe. Eine andere Unklarheit bestand darin, dass Ranta der Pressefassung einerseits den offiziellen Titel “Bericht des EU-Forensischen Experten Teams für den Racak-Zwischenfall” gab, ihn aber andererseits zugleich als ihre persönliche Ansicht bezeichnete.” Die als “Bericht des Ranta-Teams” von der Öffentlichkeit aufgefasste Pressekonferenz kam, wie Matthias Rüb es ausdrückte, einem Menetekel gleich, zu einem Zeitpunkt an die Öffentlichkeit, als die Friedensverhandlungen über das Kosovo schon auf eine endgültiges Scheitern zusteuerten. Am Abend des 18. März 1999 unterschrieb die kosovo-albanische Verhandlungsdelegation unter Leitung von Hashim Thaçi das im Vertrag von Rambouillet genannte Abkommen, nachdem die UÇK von Seiten der USA zur Unterzeichnung überredet worden war und die Balkan-Kontaktgruppe am 16. März das Ende der Konferenz auf den 18. März festgelegt und eine Verlängerung der Verhandlungen als nicht mehr sinnvoll eingeschätzt hatte. Am 19. März gaben die Konferenzvorsitzenden in einer Stellungnahme bekannt, „dass die Verhandlungen von Rambouillet und Paris aufgrund der Haltung der serbisch-jugoslawischen Delegation ausgesetzt“ würden.“ Serbien sollte dem „Rambouillet-Ultimatum“ zustimmen, das in einem geheimen Zusatzabkommen (Annex B) forderte, dass die NATO ungehinderte Bewegungsfreiheit nicht nur im Kosovo, sondern auch auf serbischem Gebiet habe. Kein Land der Welt hätte einen derartigen Zusatz unterschrieben. Gleichzeitig wurden alle serbischen Zugeständnisse in Rambouillet von den westlichen Staaten abgelehnt. Am 16. Februar 1999 stimmte beispielsweise Serbien einer internationalen Militärtruppe auf jugoslawischem Gebiet zu und schlug vor, die Implementierung zur Lösung des Kosovokonfliktes einer auf 6.000 Mitglieder verstärkten OSZE-Mission zu übertragen. Dies wurde abgelehnt, weil die Vernichtung Rest-Jugoslawiens durch die NATO längst beschlossene Sache war. “Der OSZE-Ratsvorsitzende Vollebaek, der in einer Pressemitteilung des OSZE am 17. März in seinem Kommentar zum finnischen forensischen Bericht behauptet hatte, die finnische forensische Teamleiterin Helena Ranta habe die Tötung von mindestens 40 unbewaffneten Zivilisten für dem Vorfall von Račak festgestellt und der damit ausdrücklich seine Verurteilung der „Gräueltat an unschuldigen Zivilisten“ vom 16. Januar 1999 wiederholt hatte, teilte am 18. März mit, dass alle 1380 Mitarbeiter der KVM umgehend aus der Provinz in Richtung Makedonien abgezogen würden, da die Sicherheit der Mitarbeiter nach den gescheiterten Gesprächen von Paris nicht mehr gewährleistet werden könne. Gleichzeitig begann auch die Evakuierung des Botschaftspersonals westlicher Vertretungen aus Belgrad. Am 19. März 1999 mahnte Bill Clinton vor der Weltöffentlichkeit in Erinnerung an das „Massaker“ von Račak, bei dem „unschuldige Männer, Frauen und Kinder“ sich „in den Dreck zu knien“ gezwungen und hingerichtet worden seien, zu unverzüglichem, aktiven Handeln, da nur so weitere Massaker an wehrloser Zivilbevölkerung in den Dörfern des Kosovo, wie in Račak verhindert werden könnten.“ Völkerrechtswidrige NATO-Bombardierung Rest-Jugoslawiens Der “Zwei Plus Vier Vertrag” machte den Weg für die deutsche Wiedervereinigung frei, und wurde am 12. September 1990 in Moskau unterzeichnet und trat am 15. März 1991, dem Tag der Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde, mit einer offiziellen Zeremonie in Kraft. Außenminister Hans-Dietrich Genscher unterzeichnete den Vertrag für die Bundesrepublik Deutschland, Lothar de Maizière für die DDR, Roland Dumas für Frankreich, Eduard Schewardnadse für die UdSSR, Douglas Hurd  für Großbritannien und James Baker für die USA. Dort wurde unter anderem vereinbart: „Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, dass das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen. (Art. 2 Satz 3)“ – ein klarer Vertragsbruch des Zwei Plus Vier Vertrages! Eine Missachtung des deutschen Grundgesetzes, des Völkerrechts, des NATO Vertrages und der Genfer Konventionen, in denen ein Krieg der Städte, also die Bombardierung Belgrads, Niš u.a. im Frühjahr 1999 und der Einsatz von Streubomben, ein Kriegsverbrechen darstellt. Zum dritten Mal in einem einzigen Jahrhundert, töteten deutsche Soldaten ausländische Zivilisten, ohne angegriffen oder bedroht worden zu sein und auch zum dritten Mal in Serbien. In Serbien fand die Vergangenheitsbewältigung von Ausschwitz in einer beispiellosen Lügenkampagne der Herren Gerhard Schroeder, Joschka Fischer undRudolf Scharping statt, Slobodan wurde zu Adolf und Srebrenica zu Auschwitz erklärt. Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping erfand frei den “Hufeneisenplan” zur angeblich geplanten ethnischen Säuberung des Kosovo von Kosovo Albanern durch die Serben und erfand Konzentrationslager, das Massaker von Racak, die Lüge von Srebrenica u.v.m.. Ex-Brigadegeneral Heinz Loquai schrieb: Es lässt schon eine Analyse schriftlicher Dokumente von Scharping selbst und aus dem Verteidigungsministerium erhebliche Zweifel aufkommen, ob es einen jugoslawischen Operationsplan »Hufeisen« tatsächlich gab, so werden diese Zweifel noch bestärkt, wenn man sich das tatsächliche Verhalten der jugoslawischen Streitkräfte vergegenwärtigt, wie es sich aus den detaillierten Berichten vor Ort, aber auch aus den einschlägigen Berichten des militärischen Nachrichtenwesens im Verteidigungsministerium ergibt. Es zeigt sich darin, dass bei aller Brutalität des jugoslawischen Vorgehens von einer geplanten und großangelegten Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo vor Beginn der Luftangriffe nicht gesprochen werden kann. Scharping liefert hierfür selbst einen Beweis. In seinem Buch findet sich auf Seite 233 eine Grafik über die Flüchtlingsentwicklung im Kosovo. Dort zeigt sich eine starke Zunahme der Flüchtlinge erst ab dem 27. März 1999, also drei Tage nach Beginn der NATO-Luftangriffe!“ 78 Tage lang, flogen schon allein deutsche Tornados, ohne UN-Mandat, 390 Einsätze und schossen 244 Harm-Raketen ab und ermordeten zusammen mit britischen und amerikanischen Bombern, Kinder in Schulbussen, bombardierten bevorzugt zivile Ziele, Produktionsstätten und nebenbei auch die chinesische Botschaft. Sie setzten radioaktive Uranmantelgeschosse und von den Genfer Konventionen geächtete Streubomben ein, und während serbische Mütter die abgerissenen Gliedmaßen ihrer zerfetzten Kinder suchten, sah man plötzlich nichts mehr von der doch sonst so aktiven deutschen Friedensbewegung. 2700 Zivilisten wurden während der Angriffe ermordet, darunter 89 Kinder und zusätzlich 1031 Angehörige des Militärs und der Polizei. 6000 Zivilisten wurden zum Teil schwer verletzt, davon 2.700 Kinder, die schwer verstümmelt wurden, sowie weitere 5.173 Angehörige der serbischen Armee und Polizei. Ein Dutzend Menschen werden bis heute noch vermisst. Mehr als die Hälfte aller Opfer der NATO-Luftangriffe auf Jugoslawien waren Albaner im Kosovo und Metohija und das, obwohl die westlichen Alliierten wie “Engel der Gnade” argumentierten, dass der Überfall unvermeidlich sei um Kosovo Albaner gegen eine humanitäre Katastrophe, verursacht von den Serben, zu schützen. 129 Mal heulten die Sirenen alleine in Niš während des NATO Terrors auf, um die Zivilbevölkerung vor drohenden Bombardierungen zu warnen. In der serbischen Stadt Niš mussten die Einwohner 52 Tage lang, durchschnittlich fünf Stunden und 14 Minuten täglich in Notunterkünften und Schutzeinrichtungen während der Bombardierungen verbringen, das entspricht fast 70 % der Tage an denen die Luftangriffe stattfanden. Während der Luftangriffe wurden 56 Einwohner der Stadt ermordet und mehr als 200 verletzt. 120 Gebäude wurden komplett zerstört und 3.400 Wohn- Gewerbe- und Militäranlagen schwer beschädigt. Auf die Stadt Niš wurden während der Luftangriffe 324 Lenkraketen abgefeuert, 161 Bomben und 36 Container Streubomben abgeworfen, 71 Marschflugkörper und 8 Graphitraketen auf die Stadt abgefeuert. Allein am 07. Mai 1999 kamen durch Streubomben 15 Einwohner der Stadt Niš ums Leben und Dutzende wurden schwer verletzt. Bei den Angriffen wurden der Marktplatz der Stadt und ein Wohnviertel in der Nähe der Universität Niš, sowie das Klinikzentrum der Stadt zerstört. Ein Mitarbeiter der RTS-Nachrichtenagentur Duško Korać, der sich in einer verhängnisvollen Nacht im RTS Gebäude in Abarevoj befand sagte: „Junge Journalisten und Redakteure wurden zu einem bevorzugten Ziel militärischer Angriffe der NATO und nicht als ziviles Ziel gesehen.“ Die Angriffe auf die Bundesrepublik Jugoslawien begannen am 24.03.1999 und am selben Abend erklärte die Regierung Serbiens den Kriegszustand. Während der Bombardements, die ohne Unterbrechung 78 Tage andauerten, wurden Geschäftsgebäude ebenso schwer beschädigt, wie Schulen, Krankenhäuser, Infastruktur, Medieneinrichtungen und Kulturdenkmäler. Insgesamt wurden 1852 öffentliche Gebäude beschädigt und 1365 total zerstört; von denen 907 öffentliche Gebäude ziviler Natur beschädigt wurden und 119 öffentliche Gebäude ziviler Natur total zerstört wurden. Es wurden 109 Kraftwerke, 100 Bildungseinrichtungen und 176 religiöse, kulturelle und sportliche Einrichtungen beschädigt . Unter Berücksichtigung nur der zerstörten und beschädigten öffentlichen  Gebäude, beträgt der materielle Schaden etwa 1,5 Milliarden US-Dollar. Das Regime von Slobodan Milosevic schätzte nach der Bombardierung den Gesamtschaden auf rund 100 Milliarden US-Dollar. Dieser Betrag wurde als Entschädigung von den NATO-Mitgliedern auch gefordert. Eine Gruppe von serbischen Ökonomen bezifferte den Schaden auf rund 29,6 Milliarden Dollar. Nicht berücksichtigt sind darin die Folgeschäden durch steigende Krebsraten wegen dem Einsatz verstrahlter Uranmantelgeschosse durch die NATO. Die Neunzehn Länder Allianz begann mit der Bombardierung der Schiffe in der Adria, von vier Flugplätzen in Italien und anderen Basen in Westeuropa aus und später wurden sie  von den USA unterstützt. Zuerst erfolgten gezielte Angriffe auf Kasernen und die Luftabwehr in BRJ Batajnici, Mladenovcu, Pristina und anderen Orten. Es gab kaum eine Stadt in Serbien die in den 78 Tagen des Angriffs nicht mehrmals das Ziel der Aggressionen war. Die Bombardierungen zerstörten und beschädigten 25.000 Wohngebäude, 470 Kilometer Straßen und 595 km Eisenbahnschienen. Sie beschädigten 14 Flughäfen, 19 Krankenhäuser, 20 Gesundheitszentren, 18 Kindergärten, 69 Schulen, 176 Kulturdenkmäler und 44 Brücken, 38 davon wurden total zerstört. Die Aggressionen der NATO bestanden aus 2300 Luftangriffen auf 995 Einrichtungen im ganzen Land, dem Einsatz von insgesamt 1150 Raketen, und annähernd 420.000 andere Projektile mit einem Gesamtgewicht von 22.000 Tonnen. Die NATO hat 1300 Marschflugkörper gestartet und setzte 37.000 Streubomben ein, mit denen 200 Personen getötet und Hunderte verletzt wurden, und verwendete eine verbotene Munition mit angereichertem Uran. Die Angriffe der Terrororganisation NATO zerstörten ein Drittel der Stromkapazität des Landes, bombardierten zwei Raffinerien in Pancevo und Novi Sad, und setzten zum ersten Mal sogenannte Graphitbomben ein, um das Stromversorgungssystem zu deaktivieren. Die letzten Raketen in Serbien schlugen am 10. Juni um 13.15 Uhr in der Nähe des Kosovska Kamenica ein, was bedeutet, dass die Bombardierung Serbiens nicht 78 sondern eigentlich 79 Tage andauerte. Es war dasselbe Szenario wie in Libyen, Irak und Afghanistan, es begann mit der Dämonisierung des Regimes und jede Menge Lügen, Unterstützung radikaler militanter Gruppierungen und dann wurden die Menschen Bomben- und Raketenangriffen ausgesetzt. Was die NATO in Serbien verbrochen hat, ist nichts anderes als nackter Terror. Die Bombardierung endete am 10. Juni 1999. Aber der Krieg der Terrororganisation NATO gegen serbische Zivilisten wurde danach mit anderen Mitteln fortgesetzt. An dem Tag, an dem die NATO und die serbische Militärregierung einen Waffenstillstand unterzeichneten, wussten die Serben, dass der NATO “Friedensprozess” sich in eine “Friedens Farce.” verwandeln würde. Am 10. Juni verabschiedete der UN Sicherheitsrat die Resolution 1244 und schickte 37.300 KFOR Soldaten aus 36 Ländern mit dem Auftrag, für Frieden und Sicherheit zu sorgen. In den nächsten fünf Monaten, waren nach Angaben des internationalen roten Kreuzes, an die 1000 Kosovo-Serben unter den Augen und dem Schutz von 37.300 KFOR-Soldaten von der Terrororganisation UÇK ermordet worden, fast 1000 von ihnen wurden verschleppt, und mehr als 180.000 von ihnen wurden aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. Von ein paar kleinen Enklaven an der serbischen Grenze abgesehen, gab es nach dem Überfall der NATO im Kosovo keine Serben mehr. Die ethnischen Säuberungen betrafen aber auch Juden, Sinti und Roma. Heute, nach dem NATO-Terror ist der Kosovo judenfrei. In der kritischen Nachbearbeitung der Balkanpolitik der Bush- und der Clinton-Administration, nimmt der Kosovokrieg neben dem Bosnienkrieg eine wesentliche Rolle ein. Die Auseinandersetzung ist dabei nach wie vor nicht beendet, ebenso wenig die Verfahren in Den Haag. Kritiker verweisen auf den dramatischen ökonomischen und gesellschaftlichen Verfall des Westbalkans in der Interventionsperiode und werfen den Politikern und Medienvertretern vor, vor allem kurzsichtige, egoistische Interessen verfolgt zu haben. Joschka Fischers Parole „Nie wieder Krieg, aber auch nie wieder Ausschwitz“,hatte die Unruhen auf dem Balkan so lange für ihre Zwecke missbraucht, bis ein neuer regionaler Unruheherd in den Fokus rückte: Der Irak Innerdeutsche Kritik am NATO-Einsatz der rot-grünen Koalition Am 3. Mai warf der Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein den USA vor, „sie hätten in Rambouillet militärische Bedingungen gestellt, die kein Serbe mit Schulbildung hätte unterschreiben können.“ Der SPD-Politiker Oskar Lafontaine, der PDS-VorsitzendeGregor Gysi, die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) und Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) kritisierten die NATO Angriffe auf Jugoslawien. Der ehemalige OSZE-Vizepräsident und Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer (CDU), sprach von einem ordinären Angriffskrieg”und warf der damaligen Bundesregierung, insbesondere Außenminister Joschka Fischer und Verteidigungsminister Rudolf Scharping,“Manipulationen” vor. Der CSU-Politiker Peter Gauweiler sagte:„Sowohl die Intervention der USA im Irak als auch die Bombardierung Jugoslawiens und seiner Hauptstadt Belgrad durch die NATO geschah ohne Mandat der Vereinten Nationen. Dies ist von der deutschen Völkerrechtslehre zutreffend und mit Nachdruck als völkerrechtswidrig bewertet worden“. Heinz Loquai, damals leitender General und militärischer Berater bei der deutschen OSZE-Vertretung in Wien, erhob im Jahr 2000 schwere Vorwürfe gegenüberRudolf Scharping und bezeichnete die Darstellungen des Kosovo-Konflikts in den deutschen Medien „als zumeist einseitig und eindimensional, indem sie den Konflikt bis hin zum Krieg der NATO allein als von der Belgrader Führung verschuldet betrachteten. Das Bild des Kosovo-Konflikts in der deutschen öffentlichen Meinung, in Politik und Wissenschaft werde von der jugoslawischen Unterdrückungspolitik von 1989 an bis zu den Verbrechen an den Kosovo-Albanern nach dem Beginn der NATO-Luftangriffe aus einem Blickwinkel betrachtet, der die Ereignisse als Folgen des serbischen Nationalismus reduziert einordne, nicht aber im Zusammenhang eines Bürgerkriegs bewerte.“ General Naumann im Kosovo„wurde einer Idee wegen Krieg geführt, nicht wegen Interessen“Loquai sagte, „die deutsche Regierung hätte ihre eigene, reine Interessenpolitik mit der moralisierenden Anwendung des US-amerikanischen Konzepts des “Schurkenstaates” nur bemäntelt. Statt auf die somit verschleierte eigene Interessenhaltung sei der Blick der Öffentlichkeit auf die enorme Personalisierung der jugoslawischen Politik als einen “Schurken”, den jugoslawischen Präsidenten, gelenkt worden, dessen Handlungsmotive als niedrig und irrational dargestellt wurden, so dass der Weg für eine diplomatische Lösung unnötig verbaut worden sei. Das derart verdeckte Hauptinteresse der neuen deutschen Regierung habe darin bestanden, außenpolitische Zuverlässigkeit und Kontinuität zu demonstrieren. Auch für die USA sei das nationale Interesse Kern ihrer Kosovo-Politik gewesen. Neben wirtschaftlichen Interessen hätte dabei das Prestige der USA als Weltmacht und die Position der von den USA dominierten NATO in der Hierarchie internationaler Organisationen im Vordergrund gestanden.“ Die meisten Medien folgten der Lügenkampagne von Bundesverteidigungsminister Scharping und Bundesaußenminister Fischer und Bundeskanzler Schroeder. In Deutschland spielte dabei die am 8. Februar 2001 gezeigte WDR-Dokumentation “Es begann mit einer Lüge” eine prominente Rolle, deren Inhalt darauf abzielte, nachzuweisen, die Begründung, mit den NATO-Luftschlägen„eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern“ zu wollen (Gerhard Schröder, 24. März 1999), beruhe auf Lügen und Manipulationen mit der Absicht zur bewussten Täuschung. Dieser Bericht wurde wiederum von der FAZ und dem Magazin Der Spiegel massiv wegen selektiver Wiedergabe von Zeugenaussagen und „unsauberer“ Recherchemethoden kritisiert. Dieser Kritik schlossen sich Rupert Neudeck und Norbert Blüm an, die beide den WDR-Film durch eigene Recherche überprüften. Der WDR-Redakteur Mathias Werth, Mitautor der Dokumentation, erwiderte in einem Interview der „Stadtzeitung für Südbaden” auf die Kritik: „Sie sahen die Arbeit ihrer Korrespondenten vor Ort durch diesen Film diskreditiert. Dafür habe ich Verständnis, denn in dem Film mag mancher eine Kritik daran erkennen, wie über diesen Krieg berichtet worden ist. […] Die Frage ist, was bleibt am Ende an sachlichen Vorwürfen gegen den Film stehen. Und da ist bis heute kein einziger Vorwurf stehen geblieben.” Der WDR blieb bei seiner Darstellung. Der Kosovokrieg wurde erneut im Frühjahr 2010 in der Debatte um den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr in die Diskussion eingebracht, da dieser die aktive militärische Präsenz deutscher Soldaten bei NATO-Einsätzen einleitete. Dass im Kosovokrieg Propaganda Mittel der Politik wurde, kritisierteBarbara Supp im Spiegel am Beispiel des Fischer’schen Auschwitz-Vergleichs: „Und dann sprach Joschka Fischer von einem neuen Auschwitz, das der Serbe Milošević plane und das nur durch Krieg zu verhindern sei. Auschwitz – das äußerste Mittel. Der Kosovo-Krieg, obwohl das Völkerrecht dagegen sprach, sei also gerecht und ohne Alternative. Er hieß ‚humanitäre Intervention’. Wer dagegen war, würde Alliierter der serbischen Mörder sein.” – antidemokratische und diktatorische Denkweisen von Emporkömmlingen im Rausch der Macht. Das Andenken des Visionärs Josip Broz Tito, seines multi-ethnischen föderalistischen Staates Jugoslawien, war niemals und nirgends vor der Dummheit und Gier der Menschen gefeit. Leider ist auch das 21. Jahrhundert noch immer von alten Dämonen bevölkert und die Welt wird auch in diesem Jahrhundert weiterhin von einem kleinen Kreis, der die Macht in den Händen hält  terrorisiert werden. Die Ausbeutung ganzer Völker und des Leids der Menschen sind Legion. Und der Versuch besteht fort, das Konkrete durch das nicht Wahrnehmbare, Wahrheit durch Lüge, Recht durch Unrecht, Information durch Desinformation und Orientierung durch Manipulation zu ersetzen. So werden aus Opfer, Täter und aus Täter, Opfer gemacht. Wir werden im 21. Jahrhundert noch viele Jugoslawiens, Iraks, Afghanistans, Libyens und Syriens sehen – Verbrechen, begangen im Namen der Humanität, der Freiheit und der Demokratie. 2. Teil der Artikelreihe [Quellen: Behrens, Kai, Transatlantische Beziehungen: Europas strategische Emanzipation im Zerrspiegel, Thomas Meyer, Johanna Eisenberg (Hg.) Europäische Identität als Projekt. Wiesbaden: VS Verlag, 2008; Daalder, Ivo H. / Michael E. O’Hanlon, Winning Ugly: NATO’s War to Save Kosovo, Washington, DC: Brookings Institute, 2000; Edelbauer, Gisela, Rechtsgrundlagen der humanitären Intervention unter besonderer Berücksichtigung des Kosovo-Konflikts, Diss. an der Universität der Bundeswehr, Neubiberg 2005; Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, Dietrich, Glöde (Hrsg.): FFM-Heft 7, Kosovo. Der Krieg gegen die Flüchtlinge, König, Jan C. L.: Wir sind im Krieg, Rhetorische Diskursanalyse der Fernsehansprache; Gerhard Schröders vom 24. März 1999; Jan C. L. König, Über die Wirkungsmacht der Rede. Strategien politischer Eloquenz in Literatur und Alltag. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress 2011; Loquai, Heinz, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg: die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Mertus, Julie A., Kosovo How Myths and Truths Started a War, Berkeley: University of California Press, 1999; Minear, Larry / van Baarda, Ted / Sommers, Marc, NATO and Humanitarian Action in the Kosovo CrisisProvidence: Brown University, 2000; Olschewski, Malte, Der Krieg um den Kosovo. Serbiens neue Schlacht am Amselfeld Nidda-Verlag, 1999; Papasotiriou, Harry. 2002.The Kosovo War: Kosovar Insurrection, Serbian Retribution and NATO Intervention;The Journal of Strategic Studies 25(1):39-62; Erich Rathfelder: Kosovo. Geschichte eines Konflikts, Suhrkamp Verlag, Berlin 2011; Reuter, Jens / Clewing, Konrad, Der Kosovo-Konflikt, Klagenfurt 2000; Schütz, Cathrin, Die NATO-Intervention in Jugoslawien, Hintergründe, Nebenwirkungen und Folgen, Wilhelm Braumuller Universitäts- und Verlagsbuchhandlung, 2003; Smith, Martin und Latawski, Paul, The Kosovo Crisis: The Evolution of Post Cold War European Security, Manchester University Press, Manchester 2003; Daniel H. Joyner, The Kosovo Intervention: Legal Analysis and a More Persuasive Paradigm, European Journal of International Law. 13, Nr. 3, 2002; F. William Engdahl: A Century Of War: Anglo-American Oil Politics And The New World Order, 1992 Dr. Boettiger Verlags GmbH; Matthias Küntzel, Der Weg in den Krieg, 2000; Erich Schmidt Eenboom, Der Schattenkrieger; Sean Gervasi, Artikel Deutschland, die USA und die jugoslawische Krise; Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ vom 07. Januar 1992; Fidelches Cosmos, Der Kosovokrieg oder „Serbien muss sterbien; Jens Reuter, Zur Geschichte der UÇK; Jens Reuter/Konrad Clewing (Hrsg.),Der Kosovo Konflikt. Ursachen – Verlauf – Perspektiven, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Klagenfurt 2000; Christian Jennings, Private US Firm Training Both Sides in the Balkans, The Scotsman (Edinburgh) vom 3. März 2001; Tim Judah,Kosovo: War and Revenge, Yale University Press, New Haven, London 2000; Wikipedia, Massaker von Račak; Heinz Loquai – Weichenstellungen für einen Krieg; Arnold Sherman – Die Zerschlagung Jugoslawiens; Alexander Dorin, SREBRENICA« Lügen & Manipulationen der US NATO u.SDA; Alexander Dorin, Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus; George Bogdanich, Srebrenica und die Politik der Kriegsverbrechen, eine Analyse vom 17. Juni 2005; Interview mit dem WDR-Redakteur Mathias Werth, 2001; Es begann mit einer Lüge, Manuskript des Films von Jo Angerer und Mathias Werth; Heinz Loquai, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg – Die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Michael Hanfeld: Miloševićs Helfershelfer.Neudeck und Blüm rügen den WDR, in FAZ vom 20. Februar 2002; Barbara Supp, Die Schmutzige Wahrheit Der Spiegel 17/2010, S. 25; ввв.политика.рс/рубрике/Друство/Дан-сецања-на-зртве-НАТО-напада; хттп:// балканс.аљазеера.нет /вијести/инцидент-на-откривању-споменика-у-београду; невс. београд.цом /српски/цланци_и_мисљења/дјурдјевиц/991228_засто_је_на; ebd; Bill Schiller im Toronto Star vom 16. Juli 1995, Ein Abend mit Naser Orić, dem muslimischen Kommandanten von Srebrenica, Originaltitel: Furchterregender muslimischer Kriegsherr entzieht sich bosnisch-serbischen Truppen; George Bogdanich, Universität von Pennsylvania,Srebrenica und die Politik der Analyse von Kriegsverbrechen; Charles Boyd, im Foreign Affairs; UN-General Francis Briquemont 1994; Lord Owen Balkan Odyssey; wikipedia.de; SerbiaSOS, Historical and Investivative Research, What really happened in Bosnia 2005; 4International, The Real Srebrenica Genocide; TAZ, Verteidiger Srebrenicas verhaftet; B92.net, Bosnia To Expel Serbian Professor, 4. Juni 2008; Kosta Čavoški: The Hague against Justice, Center for Serbian Studies, Belgrade 1996; Jonathan Widell, Dr. Patrick Barriot and Jacques Vergès: Moscow Calling. Why Milošević was never trated in Russia? 25. August 2006; Konstantinos D. Magliveras:The Interplay Between the Transfer of Slobodan Milosevic to the ICTY and Yugoslav Constitutional Law (PDF; 56 kB) In: EJIL (2002), Vol. 13, No. 3, pp. 661-677; AG Friedensforschung an der Uni Kassel, Sinn und Missbrauch internationaler Gerichtsbarkeit; Paolo Benvenuti, The ICTY Prosecutor and the Review of the NATO Bombing Campaign against the Federal Republic of Yugoslavia (PDF; 164 kB), EJIL (2001) Vol. 12, No. 3, pp. 503-529; Avner Gidron & Claudio Cordone:,Faut-il juger l’OTAN? Le Monde Diplomatique, Juli 2000; arhiva.glas-javnosti.rs; vesti-online.com; zubovic.blog.rs; koreni.net; NUEVA EUROPA-Nueva Eurabia, Porqué a pesar de los intentos de demonización de los serbios, debemos de estar de su lado;] Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (2) Veröffentlicht am 29. Januar 2015 von Mira Pârse   Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt Teil 1 der Artikelreihe Teil 3 der Artikelreihe „Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.” Bertolt Brecht Achtung! Das Bildmaterial in diesem Artikel kann die Psyche stark belasten! Dem serbischen Volke… Sarajevo – Wir weisen daraufhin, dass während der Balkankriege in den 1990er Jahren von allen Seiten, einschließlich der Terrororganisation NATO und des Terrors der USA schreckliche Kriegsverbrechen begangen wurden. Insbesondere jene Kriegsverbrechen der beiden letztgenannten Terrororganisationen führten zu irreparablen Schäden, insbesondere im Kosovo und in Serbien und zur größten Vertreibungswelle von Serben, Sinti, Roma und Juden aus dem Kosovo seit dem 2. Weltkrieg. Der Brandstifter Ex-Präsident von Bosnien und Herzegowina und enger Freund des US-Präsidenten Bill Clinton,Alija Izetbegović war einer der Hauptverantwortlichen für viele Massaker in Bosnien und Herzegowina in den 1990iger Jahren, während des Bruderkrieges in Ex-Jugoslawien. Geboren wurde er am 08.08.1925 in der nordbosnischen Stadt Bosanski Šamac, und war in Sarajewo unter traditionellen und zugleich liberal orientierten bosnischen Muslimen aufgewachsen. Nach seinem Studium verfasste er nebenbei politische-religiöse Werke und 1970 veröffentlichte Izetbegović das Manifest „Islamische Deklaration“. Die Kernforderung der Deklaration war die „Islamisierung säkularisierter Muslime“ nach dem Vorbild Pakistans. Er sprach sich unmissverständlich für die Unvereinbarkeit des Islam mit jeder anderen Glaubens-u. Gesellschaftsordnung aus. Er schrieb: „Die erste und vorrangigste [Erkenntnis] ist sicherlich diejenige von der Unvereinbarkeit des Islams mit nicht-islamischen Systemen. Es kann keinen Frieden oder Koexistenz zwischen dem “islamischen Glauben” und den nicht-islamischen Gesellschaften und politischen Institutionen geben. (…) Der Islam schließt klar das Recht und die Möglichkeit von Aktivitäten einer fremden Ideologie auf seinem eigenen Gebiet aus. Deswegen stehen irgendwelche laizistische Prinzipien außer Frage, der Staat also sollte ein Ausdruck der Religion sein und er sollte deren moralische Konzepte unterstützen.“ Diese Deklaration veröffentlichte er erneut während seines Wahlkampfes im Jahre 1990. Anschließend wurde die SS Handzar Division wiederbelebt. In seiner Jugend schon, gründete Alija Izetbegović während des Zweiten Weltkrieges die „junge Muslime Organisation“ nach demVorbild Hassan al Bannas Muslimbruderschaft, einer Organisation die damals eng mit den deutschen Nazis verbündet war. Zu diesem Zeitpunkt war der ehemalige Mufti von JerusalemHadsch Amin al Husseini in Bosnien um Zehntausende von bosnischen Muslimen in die all-muslimischen SS Handzar Division zu rekrutieren, die später eine große Rolle in dem jugoslawischen Kapitel des Holocaust spielte, sie massakrierten unschuldige Serben, Juden, und Roma. Zugleich rief er in der „Islamischen Deklaration“ alle Muslime dazu auf, die Ungläubigen abzuschlachten, damit ein islamischer Gottesstaat in Bosnien installiert werden könne. Izetbegovićs “Islamische Deklaration“ wurde in Jugoslawien deshalb verboten. Am 19.10.2003 verstarb Izetbegović und das US-State Department schrieb in ihrem Nachruf: „Präsident Izetbegovićs persönlicher Mut half dem bosnischem Volk durch eine der größten Tragödien Europas seit dem 2. Weltkrieg. Seine entschlossene Führung war maßgeblich daran beteiligt, dass Bosnien und Herzegowina ein multi-ethnischer Staat blieb.“ Dabei hatte Bill ClintonIzetbegović während des Krieges darauf hingewiesen, dass er mindestens 5.000 tote Muslime braucht um eine NATO Intervention rechtfertigen zu können und das State Department die ursprünglichen Pläne eines Gottesstaates in seinem unpassenden Nachruf völlig ignoriert hat, denn Izetbegović wollte keinen multiethnischen Staat, sondern einen islamischen Gottestaat errichten. Der Nachruf aus dem State Department mag nicht überraschen, wenn man weiß, dass das Pentagon an der Seite Izetbegovićs, saudi-arabische militärische Interventionen in Bosnien, gegen die bosnischen Serben und moderate Muslime koordiniert hat. Dazu gehörte auch der Import von Tausenden von Mujaheddin, Terroristen aus dem Kosovo, aus Albanien, Taliban aus Afghanistan und Pakistan, Dschihadisten aus Nordafrika, der Türkei und anderen Orten, es waren die übelsten Menschenschlächter, die stolz darauf waren, alles mit dem Messer zu erledigen. Die Mujaheddin indoktrinierten und trainierten Izetbegovićs Armee um sie in eine Kampagne des Terrors gegen Zivilisten zu führen. Trotz der klaren Warnungen Belgrads vor den Islamisten in den 1990er Jahren, unterstützte die US-Regierung Clinton den Import von Islamisten nach Bosnien und Herzegowina und ermutigte die radikalen Islamisten, in den Bürgerkrieg einzutreten. Nachfolgend eine Liste der erteilten Visas an Islamisten mit Herkunftsländern, die allein schon in der  Botschaft von Bosnien und Herzegowina in Wien, Einreise-Visa von Männern im wehrfähigen Alter zwischen Oktober 1997 und Februar 2001 erhielten: Appendix (i): Visas Granted to Muslims at B-H Embassy, Vienna, October 1997-February 2001 Imad Fayrouz El-Hamaoui – 18 April, Lebanon PI 0340903 visa issued 22-28 October 1997 Khelili Mohamed – 5 March 1953, Algeria Diplomatic Passport D0004663, visa issued 23 January – 23 July 1998 Jandali M. Murhaf – 12 December 1965, Syria PI 2539185, visa issued 4 February – 4 March 1998 Amrmouti Sirsa M. – 1950, Jordan Diplomatic Passport 005441, visa issued 10 March – 10 September 1998 Amjuti Mazen, 1950, Jordan Diplomatic PI 005440, visa issued 10 March – 10 September 1998 Dadoukh Mohamed – 1941 PI H521131, visa issued 30 March – 30 April 1998 Nouridine Fath El Khair – 24 December 1964, Morocco PI H809824 visa issued 30 March – 30 April 1998 Mohame Abdelati – 11 September 1955, Egypt PI 5044525, visa issued 6 May – 11 May 1998 Raza Nadeem – 2 August 1970, Pakistan PI 003263, visa issued 2-31 July 1998 Mohamed Elasoud – 11. September 1955, Egypt PI 5044525, visa issued 10-13 August 1998 Farhat Ireille Antoun – 15 November 1954, Lebanon DPI[1] 1201690, visa issued 2-5 September 1998 (private visit) Naoufal Halim Khazen – 1948, Lebanon DPI 0137983, visa issued 2-5 [September?] 1998 (private visit) Al Faom Ghazi – 14 March 1962, Jordan DPI 005682, visa issued 4 September – 4 December 1998 (official) Dananatta Liyanage Chandradasa – 17 February 1939, Sri Lanka Visa issued 18-28 September 1998 Muneeb Hassan Mohammed – 24 February 1966 PI 0847507/57, visa issued 10 October – 30 December 1998 (private) Elafi Mustafa – 15 September 1937, Libya PI675157, visa issued 5-11 October 1998 Abdulmogni Hasan – 15 April 1973, Yemen PI 0135314, visa issued 1 November – 31 December 1998 Kugeprasahatam Sivapragasam- 10 March 1960, Sri Lanka PI M1490594, visa issued 23 February – 15 August 199[] (gratis visa though not DPI) Hadjnoukhal Mohamed – 1955, Morocco PI K094754, visa 24. February – 24 March 1999 Bakri Dalati – 20 April 1964, Syria PI 392278, visa 28 March – 28 April 1999 Draia Abdelmadjid – 26 March 1952, Algeria DPI 0001181, visa 10 May – 10 November 1999 Saadi Abdellatif – 14. January 1953, Morocco DPI A001168, visa 10 May – 10 November 1999 Sakander Javad – 2 February 1965, Pakistan PI 982367, visa 28 May – 28 June 1999 El Sayed Mohamed – 24 April 1946, Egypt PI 10162230, visa 14. June – 14 July 1999 Sardar Javed – 18 March 1968, Pakistan PI F069384, visa 25 June – 25 July 1999 Mokadem Ghayas Knalona – 26. June 1970, Lebanon PI 1136123, visa 10 July – 1 September 1999 Raza Nadem – 2 July 1970, Pakistan PI A761462, visa 6-16 August 1999 Kazi Mustack Ahmed – 22 July 1979, Bangladesh PI 0144193, visa 27 July – 27 August 1999 Unus Hussain – 10 March 1970, Bangladesh PI M027739, visa 27 July – 27 August 1999 Monaj Mohananda – 5 March 1970, Bangladesh PI 358629 visa 27 July – 27 August 1999 Mizanur Rahman – 23 August 1972, Bangladesh PI 358629,[2] visa 27 July – 27 August 1999 Masud Rana – 7 November 1965, Bangladesh PI 363914, visa 27 July – 27 August 1999 Monsin Hazi Abdul – 1 March 1973, Bangladesh PI 568192, visa 27 July – 27 August 1999 Marty Adani – 23 March 1970, Indonesia PI 446097, visa 30 July – 30 August 1999 Uttam Kumar – 1 January 1970, Bangladesh PI 0777177, visa 7 August – 7 September 1999 Batchu Abul Hasem – 9 May 1968, Bangladesh PI 0585838, visa 7 July – 7 August 1999 Khander Sofiul Alam- 7 May 1965, Bangladesh PI 0583436, visa 7 July – 7 August 1999 Rafiqul Haque – 14. October 1970, Bangladesh PI 0005362, visa 7 July – 7 August 1999 A. H. Pinto – 10 may 1968, Bangladesh PI 0307644, visa 7 July – 7 August 1999 Yaseen Youst – 1 January 1962, Iraq PI 0042256, visa 13 September 1999 – 3 January 2000 Murhaf Jandali – 12 December 1965, Syria PI 3437730, visa 8 September – 8 December 1999 Khelili Mohamed – 5 March 1952, Algeria PI D0355991, official visa 24 September 1999 – 24 March 2000 [diplomat] Hassan Mohammed Muneeb, – 24 February 1966, Iraq PI 0847507, visa 12 November 1999 – 12 May 2000 Mowad Joussef – 9 December 1963, Egypt PI 822090, visa 28 December 1999 – 12 January 2000 Wasan M. Abbas – 24 June 1971, Iraq PI 1000554, visa 25 January – 25 July 2000 Hussain Syed Atif – 1 September 1986, Pakistan PI A103350, visa 17 May – 17 August 2000 Hussain Syed Asif – 26 December 1987, Pakistan PI A103349, visa 17 May – 17 August 2000 Waseeq Talat – 28 July 1959, Pakistan PI A103348, visa 17 May – 17 August 2000 Klelili Mohamed – 5 March 1952, Algeria DPI 0006178, visa 10 July 2000 – 10 January 2001 (official) Jasem A.M. Al Masri – 28 February 1952, Jordan PI 477238, visa 1 August 2000 – 1 February 2001 Kanim Ahmad Jussein – 5 February 1961, Iraq PI 082753, visa 3-31 August 2000 Raza Nadeem – 2 August 1970, Pakistan PI A761462, visa 30 August – 30 September 2000 Tepe Erdal – 1 January 1971, Turkey PI ROO150478, visa 4-13 September, 2000 Sultan Afsar – 1 April 1958, Pakistan PI 097455, visa 27 September – 27 December 2000 Amjad Shahzad – 28 October 1972, Pakistan PI 161693, visa 30 October -15 November 2000 Mohammad Ishthaq – 11 September 1965, Pakistan PI FOO6533, visa 30 October -15 November 2000 Hussein Abdallah Aoun – 18 December 1943, Lebanon PI 1140280, visa 3-17 November 2000 Ra Ed Mahmoud Mohammad Abu Yousef – 12 January 1973, Jordan Pi T010085, visa 13 November -13 May 2001 Hamza Michel – 1 February 1976, Lebanon PI 1568498, visa 20 December 2000 – 20 February 2001 [1] Code for “Diplomatic Passport” (tr.) [2] Identical to previous passport number! (NB- tr.) Appendix (ii): Embassy of Bosnia-Herzegovina, Vienna EMB-AT-VIE Number: 203-02-1840-1/00 Vienna, 24 August 2000. To Ministry of Foreign Affairs of Bosnia-Herzegovina, Sarajevo Subject: Omar Hatib [sic], verification of decision’s authenticity, information – relayed Re: Your memo number MFA-BA-VPP-18021-03-11759/2000 dated 22 August 2000. Following the instructions from your memo, date and number referenced above, we inspected the documentation in the possession of the Embassy and established that the decision #564/95 dated 25 December 1995, granting Bosnia-Herzegovina citizenship to Omar Habit [sic], son of Sufijan [sic], born 15 July 1975, is authentic. The entire documentation related to this case is at this Embassy. Because of a clerical error, the name of Mr. Hatib was left out from the list earlier submitted to the MFA. On this occasion, we are also sending you the complete list of persons granted B-H citizenship by this Embassy. Respectfully, Prof. Dr. Emina Keco-Isakovic, Ambassador [signed] Die islamistische Machtübernahme in Bosnien war als ein Schritt, in Richtung der Schaffung eines einheitlichen sunnitischen Gottesstaates vorgesehen! Und doch ist die Fiktion einer bosnischen Nation, die von angeblichen serbischen Separatisten bedroht worden sei, immer noch in den Köpfen der Menschen in Bosnien muslimischer Herkunft lebendig. Die Serben in Bosnien, als orthodoxe Christen, waren in der Tat jene Ethnie die sich nicht von Jugoslawien abspalten wollte und nicht in einem muslimischen Gottesstaat, der für sie, gemäß der islamischen Deklaration Izetbegovićs praktisch keinen Platz mehr vorgesehen hatte, leben. Es ging nie um die Schaffung eines Gross-Serbischen Reiches, wie Propagandisten behaupten, sondern um die Einheit der Nation oder besser gesagt um das,   was noch übrig geblieben war zusammenzuhalten. Izetbegović schaffte den muslimischen Nationalrat (MNC) in Bosnien um langfristige Bestrebungen zu erreichen, einen muslimischen Staat auf dem Balkan zu errichten. Dieser Zustand würde die muslimischen Interessen in ganz Jugoslawien, d.h. Sandzak (Raška), Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Kroatien und Serbien verteidigen. ” Muslimische Brüder gibt es genug von uns, um unsere Ziele zu erreichen, denn das muslimische Blut wird nicht verraten werden. Diese Zeit wird nie wieder kommen. Jetzt ist die Gelegenheit, den Traum eines jeden Muslim zu verwirklichen” stand im Dokumentationszentrum 2002 der bosnisch-muslimischen Zeitschrift VOX geschrieben. Der MNC arbeitete für die Schaffung eines muslimischen Staates, innerhalb der Grenzen des heutigen Bosnien und Herzegowina, und für die Bildung muslimischer Streitkräfte. Im Oktober 1991 definierte der MNC seine politische Plattform wie folgt: “Die Tage sind gezählt, bis die angekündigte Islamische Republik Bosnien und Herzegowina ausgerufen wird. Das Datum, das von jedem Muslim in Bosnien-Herzegowina und Sandzak [Raška] sehnlichst erwartet wird, ist seit langem bekannt, es wird der 31. Dezember sein. Es gibt einige Hinweise, dass sich die Serben diesem historischem Ereignis widersetzen […] Jeder einzelne Serbe muss sich der Verantwortung der gesamten Nation bewusst sein, die Strafe für Verbrechen wird kollektiv sein, für einen toten Muslim werden 100 Serben liquidiert – für einen verwundeten Muslim werden (abhängig vom Grad der Verwundung) 10-50 Serben hingerichtet “. Das Dokument führt weiter aus, wie die Serben in der Islamischen Republik dann behandelt werden: “Alle Serben werden einen 12-Stunden-Tag haben. Der Lohn entspricht dem Verhältnis der Loyalität aller Mitarbeiter und in der Regel erhalten sie 30 Prozent weniger Lohn als Muslime, die die gleiche Arbeit verrichten. […] Serben erhalten Rationen für Lebensmittel, die sie in speziellen Geschäften erhalten. Serben dürfen keine nationalen Parteien haben und wenn sie sich nicht an die Regeln des politischen Lebens halten, sind sie bei politischen Organisationen nicht stimmberechtigt. Die Serben sind der Muslime gleich, wenn sie aus ihrem eigenen Willen den islamischen Glauben ihrer Vorväter empfangen, […] ein guter Serbe ist ein lebendiger gehorsamer, oder ein toter ungehorsamer Serbe. “ Ganz klar folgt hier der MNC den Inhalten des Islam, der für Ungläubige deutliche Repressalien vorsieht und der Zwangskonvertierung oder Vertreibung dienen soll und schon unter der osmanischen Herrschaft ihre Triumphe feierte. Um Izetbegović zu verstehen muss man wissen, dass der Islam die Welt in zwei Teile teilt. In das “Haus des Islam” und in das “Haus des Krieges”. Während der Islam unter den Muslimen keine inneren Kriege duldet, geht der Krieg im “Haus des Krieges” solange fort, bis das “Haus des Krieges” vernichtet und alle Ungläubigen eliminiert oder bekehrt sind, und die ganze Welt erobert ist. Der Vorsitz des Vereins des islamischen Klerus (Ilmia) hatte für Bosnien und Herzegowina im Jahr 1992 folgende Anweisung für den Jihad herausgegeben: “Jihad im Islam ist nicht nur ein Krieg im Namen Allahs. In Wirklichkeit ist der Islam eine revolutionäre Ideologie und ein Programm mit dem Ziel die staatlichen Systeme auf der ganzen Welt zu ändern und sie in Einklang mit seinen Regulierungen und Idealen zu bringen “. Der Islam will alle Staaten und Regierungen, überall auf der Erde, die entgegengesetzt zur Ideologie und der Programme des Islam stehen, zerstören, unabhängig vom Staat oder der Nation, die an der Macht ist. Das Ziel des Islam ist es, Islam in einen Staat zu etablieren, egal welche Nation zum Träger des Islam wird, oder welche Nation in dem Prozess zur Gründung des ideologischen islamischen Staates untergraben wird. An diesen Programmen kann jeder sehen, wer hier wohl an wen ethnische Säuberungen vornehmen wollte. Zum Ausruf dieser Islamischen Republik kam es dennoch nicht, heute ist Bosnien und Herzegowina ein multi-ethnischer Staat geblieben, ärmer als je zuvor und traumatisiert. Der Schlächter von Srebrenica Izetbegovićs wichtigster Mann an der Front war ohne Zweifel Naser Orić. Er wurde am 03.03.1967 in Potočari bei Srebrenica geboren. Orić war zunächst Berufssoldat, arbeitete später als Polizist in Belgrad und anschließend zwei Jahre als Leibwächter für den serbischen Präsidenten Slobodan Milošević. Als er 1991 aber wegen Diebstahls entlassen wurde, kehrte er nach Bosnien zurück. Im gleichen Jahr ernannte ihn Alija Izetbegović zum Oberbefehlshaber der Armija Republike Bosne i Herzegovine in Srebrenica. Nach Ausbruch des Bosnienkrieges übernahm er 1992 das Kommando über die bosnisch-muslimischen Streitkräfte, in und um die Enklave Srebrenica. Tausende von bosnischen Muslimen (“Bosniaken”) versammelten sich am Flughafen von Sarajevo, nach seiner Freilassung vom ICTY, um ihren “Helden”, Alija Izetbegovićs islamistischer bekennender Massenmörder der Serben in Srebrenica, Naser Orić, willkommen zu heißen. Jener Mann der in seiner Eigenschaft als Kommandeur der bosnisch-muslimischen Streitkräfte unter Izetbegović die traurige Berühmtheit als„Schlächter von Srebrenica“ erlangt hat. In den Jahren 1992 bis 1995 führte die bosnisch-muslimische Armee unter Orićs Kommando, deren Brutalität gegen die Serben bis heute auf dem Balkan legendär geblieben ist, in und um Srebrenica, in den umliegenden Dörfern Bratunac, Skelani, Kravica, Milici und DRG, sowie in der Stadt Gorazde mehrere Massaker durch, sogar an den orthodoxen Weihnachtsfeiertagen des Jahres 1993. Insgesamt ermordete er und seine Truppen dabei auf bestialische Art und Weise fast 4000 christlich-orthodoxe Serben, 70% davon waren Frauen und Kinder, mit Sägen, Messern, Äxten, Eisenstangen, Fackeln und Sprengstoff. Über den tatsächlichen Genozid in Srebrenica durch muslimische, aber auch kroatische Truppen, wurde in den gesteuerten westlichen Medien nie berichtet. Sattdessen log der Ex-Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping, sowie der Ex-BundesaußenministerJoschka Fischer, dass sich die Balken bogen und verdrehten die tatsächlichen Vorgänge in und um Srebrenica, dass einem speiübel wird, wenn man die Parole “humanitäre Intervention” nur hört. Wir haben darüber bereits im 1. Teil der Reihe ausführlich berichtet. Wir beginnen diesen Abgrund menschlicher Psyche, der Naser Orić zum Unmenschen und Psychopathen macht, mit folgenden Zitaten aus einem Artikel aus dem kanadischen Toronto Star von Bill Schiller vom 16. Juli 1995 unter dem Titel: „Ein Abend mit Naser Orić, dem muslimischen Kommandanten von Srebrenica”.Originaltitel: “Furchterregender muslimischer Kriegsherr entzieht sich bosnisch-serbischen Truppen”: Schiller schreibt: “Orić war wie ein   blutrünstiger Krieger, wo immer er ein Schlachtfeld überquerte” und berichtet von einem Besuch in der Wohnung des Kriegsherrn im Januar 1994: “In einer kalten und schneereichen Nacht, saß ich in seinem Wohnzimmer vor einer schockierenden Video-Präsentation vor etwas, das man „Naser Orić Greatest Hits“ hätte nennen können. Es gab brennende Häuser, Leichen, abgetrennte Köpfe und Menschen auf der Flucht. Orić grinste die ganze Zeit und bewunderte sein Werk. “Wir überfielen sie”, sagte er, als eine Reihe von toten Serben auf dem Bildschirm erschienen. In der nächsten Sequenz waren Leichen, zerfetzt von Sprengstoff zu sehen: “Wir haben die Jungs auf den Mond geschickt”, prahlte er. Bei Aufnahmen von einer vom Kugelhagel gezeichneten menschenleeren Geisterstadt verkündete Orić: “Wir töteten hier 114 Serben.” Später gab es Feste, mit Sängern mit wackeligen Stimmen, die Orić lobpreisten.“ George Bogdanich, Mitglied der Srebrenica-Forschungsgruppe, die von der Universität von Pennsylvania geführt wird, schrieb in seinem Sonderbericht unter dem Titel„Srebrenica und die Politik der Analyse von Kriegsverbrechen“: „Zehn Jahre der Reflexion, seit Ende des Krieges in Bosnien, sollten genügend Zeit zur Verfügung gestellt haben, diesen Konflikt in die richtige historische Perspektive zu rücken. Aber eine realistische Beurteilung, in einer kürzlich vorgeschlagenen und politisch verzerrten US-Kongress Resolution, konnte nicht erkannt werden. Die Resolution wurde erheblich  durch berichtete Misshandlungen von bosnisch-serbischen Truppen nach der Einnahme von Srebrenica im Jahr 1995 aufgebläht  und dem bequemen Ignorieren von mindestens ebenso brutaler und noch größerer militärischer Operationen gegen die ethnische serbische Zivilbevölkerung, vor und nach der Einnahme Srebrenicas, in den UN-Schutzgebieten Westslawoniens und der Krajina, erlassen. Diese brutalen ethnischen Säuberungsaktionen wurden von bewaffneten kroatischen Truppen ausgeführt, die von den USA ausgebildet und logistisch unterstützt wurden. Im Herbst 1995 bemerkte der ehemalige stellvertretende NATO-Kommandant Charles Boyd, im Foreign Affairs, dass “mehr als 90 Prozent der Serben von Westslawonien ethnisch gesäubert wurden, als kroatische Truppen sie im Mai in der UN-Schutzzone überrannten. […] Diese Operationen, so scheint es, werden von den serbischen Aktionen rund um die UN-Schutzzonen in Srebrenica und Zepa unterschieden und das hat das westliche Ringen und das CNN Filmaterial in diesem Ausmaß ausgelöst. Ethnische Säuberungen beschwören Verurteilung nur, wenn sie von Serben begangen wurden, ihnen gegenüber aber nicht. Die “Operation Flash, die vor mehr als einem Monat vor der Einnahme Srebrenicas stattgefunden hat, war ein direkter Angriff auf die Zivilbevölkerung – Männer, Frauen und Kinder – in einer UN-Schutzzone (UNPA), direkt genehmigt vom damaligen US-Präsidenten Bill Clinton.“ “Viele Serben starben durch schweren Beschuss von kroatischen Panzern, Artillerie und Luftangriffen am Montag und Dienstag als sie versuchten, nach Süden in Richtung des Flusses Sava über eine Brücke nach Bosnien zu fliehen”, schrieb Roger Cohen von der New York Times und fügte hinzu: “Die Schätzung von 450 serbischen Toten wurde von Gojko Susak angegeben, der kroatische Verteidigungsminister scheint vorsichtig zu sein.“ Sehr vorsichtig. Beamte der serbisch-orthodoxen Kirche bezifferten die Zahl der ermordeten Zivilisten in die Tausende. Mit der Einwilligung zur Beschlagnahme Westslawoniens durch die kroatische Regierung, beobachtete der Gesandte der Europäischen Union Lord David Owen,“ “in der Tat hatte die [US-dominierte] Kontaktgruppe den bosnischen Serben grünes Licht gegeben, um Srebrenica und Zepa anzugreifen. Im Rahmen der bestehenden UN-Resolutionen, könnte ein Angriff auf einen sicheren Bereich eine NATO-Intervention rechtfertigen. Dies war eine Politik, die die USA wahlweise benutzte, Anfragen zu leugnen, einschließlich mindestens einer, von dem UNPROFOR Kommandanten in Sarajevo, der anmahnte, muslimische oder kroatischen Verstöße zu bestrafen, aber auf NATO-Bombardierung drängte, wenn bosnische Serben auf Provokationen von “Sicherheitszonen” reagierten, die noch nie entmilitarisiert waren.“ „UN-General Francis Briquemont schrieb im Jahr 1994:“ Die bosnisch-muslimische Armee greift die Serben aus einer Sicherheitszone heraus an, um die Serben zurückzuschlagen, hauptsächlich an der Frontlinie und die bosnisch-muslimische Führung beschuldigt die UNPROFOR sie nicht vor den serbischen Aggressionen zu schützen und erhob Einspruch gegen die serbischen Geschützstellungen“ In seinem Buch Balkan Odyssey macht Lord Owen klar, dass die Einrichtung von “sicheren Bereichen” durch den Sicherheitsrat, ohne Demilitarisierung “die schlechteste Entscheidung in meiner Zeit als Co-Präsident der Internationalen Konferenz über Jugoslawien war”. Während umfangreiche Menschenrechtsverletzungen auf allen Seiten während des Konflikts dokumentiert wurden, war es die muslimische Seite, die es am besten verstand die mächtige Waffe der Sympathie der internationalen Gemeinschaft zu gewinnen. Als der bosnische Außenminister Haris Silajdzic während einer Pressekonferenz in Sarajevo sagte, dass “70.000 Menschen” in der Nähe von Bihac im November 1994 getötet wurden, erhielt seine Forderung für NATO-Luftangriffe eine breite Berichterstattung. UN-Ermittler erzählten jedoch später dem BBC-Reporter John Simpson, dass “weniger als tausend” Menschen in Bihac getötet worden waren. Der Kampf gegen die UN-Schutzzone begann, als muslimische Truppen das in der Nähe von Serben gehaltene Grabez-Plateau angriffen, das einen nachhaltigen Gegenangriff provozierte. Ein aktuelles Video wurde abgeschirmt dem Kriegsverbrechertribunal, dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien ICTY, vorgeführt und zeigte angeblich die Hinrichtung von sechs Muslimen durch serbische Paramilitärs in Treskavica und wurde in unlogischer Art und Weise als Beweis für hoch aufgeblasene Schätzungen verwendet, dass die bosnisch-serbische Armee nach der Einnahme von Srebrenica in Ostbosnien 7.000 Muslime getötet haben soll. Wenn bosnische Serben sechs Muslime exekutiert haben, so ist die Logik am ICTY – und die Authentizität des Films muss erst noch ermittelt werden – diejenige, dass bosnische Serben ganz klar 7000 Muslime bei ihrem Angriff auf Srebrenica exekutiert hätten. Unterdessen war in den ersten drei Jahren des Krieges Srebrenica die Hochburg des muslimischen Kriegsherren Naser Orić, der zu Hause Videobänder von Massakern seiner Soldaten, durchgeführt gegen serbische Dörfer dem Washington Post-Reporter, John Pomfret und Toronto Star Reporter Bill Schiller zeigte. Laut dem ehemaligen UNPROFOR Befehlshaber General Phillip Morillon, “schien Naser Orić politische Anweisungen von der Präsidentschaft in Sarajevo zu respektieren”,eine Beobachtung, die von General Sefer Halilovic, Kommandeur der muslimischen Armee von Bosnien-Herzegowina, bestätigt wurde. Seit mehreren Jahren, seit Beginn des Konflikts, wurde die serbische Bevölkerung von Srebrenica und die umliegenden Dörfer, Ziel von gezieleten Tötungen oder gezwungen vor Naser Orić zu fliehen. Am 8. Mai 1992 ermordeten Orićs Truppen, Richter Goran Zekić, Präsident der serbischen Partei SDS in Srebrenica und lösten einen Exodus an 1.500 Serben in Srebrenica aus. Kaum ein Tag verging ohne verbrannte Erde, Angriffe auf die umliegenden Dörfer und Städte wie Bratunac, Sikirici, Konjevic Polje, Glogova, Zalazje, Fakovici, Loznica, Adler, Biljaca, Crni Vhr, Milici, Kamenica und Kravica. Das Massaker von Kravica, ereignete sich am bedeutendsten orthodoxen Feiertag der Serben: an Weihnachten. In einem Londoner südslawischen Blatt, schrieb die Reporterin Joan Phillips, wie sie beobachtet habe, “dass bis zum 31. März 1993 mindestens 1.200 Serben getötet und weitere 3000 von Orić Truppen verwundet wurden.” “Sie fügte hinzu: „Heute gibt es praktisch keine Serben linksseitig in der gesamten Gemeinde Srebrenica mehr. Von 9300 Serben, die dort lebten, sind es jetzt weniger als 900. Aus 11.500 Serben, die in der Gemeinde Bratunac lebten, sind mehr als 6.000 auf der Flucht. In der Gemeinde Srebrenica, wurden etwa 24 Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Die letzten großen serbischen Dörfer in der Umgebung von Bratunac und Skelani wurden am 7. Januar 1993 angegriffen und zerstört.“ Warum also, hat das Kriegsverbrechertribunal, trotz massiver und detaillierter Hinweise an die UN im Jahr 1993 Naser Orić bis 2002 nicht angeklagt, und auch als er später angeklagt wurde, relativ kleine Vergehen verhandelt, wie wegen “Misshandlung” Gefangener? Die systematische Abschlachtung der serbischen Zivilbevölkerung im Gebiet westlich der Drina, war offenbar kein “Verbrechen gegen die Menschlichkeit”. Dagegen die schnelle Entscheidung, die Führung der bosnischen Serben mit “Völkermord” nach der Einnahme von Srebrenica in Verbindung zu bringen, reflektiert politisch qualifizierte Korrektheit vom Tribunal, dessen Personal weitgehend von Madeleine Albright ernannt war, spätere US-Botschafterin der Vereinten Nationen.“ Teil 3, Fortsetzung folgt [Quellen: Behrens, Kai, Transatlantische Beziehungen: Europas strategische Emanzipation im Zerrspiegel, Thomas Meyer, Johanna Eisenberg (Hg.) Europäische Identität als Projekt. Wiesbaden: VS Verlag, 2008; Daalder, Ivo H. / Michael E. O’Hanlon, Winning Ugly: NATO’s War to Save Kosovo, Washington, DC: Brookings Institute, 2000; Edelbauer, Gisela, Rechtsgrundlagen der humanitären Intervention unter besonderer Berücksichtigung des Kosovo-Konflikts, Diss. an der Universität der Bundeswehr, Neubiberg 2005; Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, Dietrich, Glöde (Hrsg.): FFM-Heft 7, Kosovo. Der Krieg gegen die Flüchtlinge, König, Jan C. L.: Wir sind im Krieg, Rhetorische Diskursanalyse der Fernsehansprache; Gerhard Schröders vom 24. März 1999; Jan C. L. König, Über die Wirkungsmacht der Rede. Strategien politischer Eloquenz in Literatur und Alltag. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress 2011; Loquai, Heinz, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg: die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Mertus, Julie A., Kosovo How Myths and Truths Started a War, Berkeley: University of California Press, 1999; Minear, Larry / van Baarda, Ted / Sommers, Marc, NATO and Humanitarian Action in the Kosovo CrisisProvidence: Brown University, 2000; Olschewski, Malte, Der Krieg um den Kosovo. Serbiens neue Schlacht am Amselfeld Nidda-Verlag, 1999; Papasotiriou, Harry. 2002.The Kosovo War: Kosovar Insurrection, Serbian Retribution and NATO Intervention;The Journal of Strategic Studies 25(1):39-62; Erich Rathfelder: Kosovo. Geschichte eines Konflikts, Suhrkamp Verlag, Berlin 2011; Reuter, Jens / Clewing, Konrad, Der Kosovo-Konflikt, Klagenfurt 2000; Schütz, Cathrin, Die NATO-Intervention in Jugoslawien, Hintergründe, Nebenwirkungen und Folgen, Wilhelm Braumuller Universitäts- und Verlagsbuchhandlung, 2003; Smith, Martin und Latawski, Paul, The Kosovo Crisis: The Evolution of Post Cold War European Security, Manchester University Press, Manchester 2003; Daniel H. Joyner, The Kosovo Intervention: Legal Analysis and a More Persuasive Paradigm, European Journal of International Law. 13, Nr. 3, 2002; F. William Engdahl: A Century Of War: Anglo-American Oil Politics And The New World Order, 1992 Dr. Boettiger Verlags GmbH; Matthias Küntzel, Der Weg in den Krieg, 2000; Erich Schmidt Eenboom, Der Schattenkrieger; Sean Gervasi, Artikel Deutschland, die USA und die jugoslawische Krise; Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ vom 07. Januar 1992; Fidelches Cosmos, Der Kosovokrieg oder „Serbien muss sterbien; Jens Reuter, Zur Geschichte der UÇK; Jens Reuter/Konrad Clewing (Hrsg.),Der Kosovo Konflikt. Ursachen – Verlauf – Perspektiven, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Klagenfurt 2000; Christian Jennings, Private US Firm Training Both Sides in the Balkans, The Scotsman (Edinburgh) vom 3. März 2001; Tim Judah,Kosovo: War and Revenge, Yale University Press, New Haven, London 2000; Wikipedia, Massaker von Račak; Heinz Loquai – Weichenstellungen für einen Krieg; Arnold Sherman – Die Zerschlagung Jugoslawiens; Alexander Dorin, SREBRENICA« Lügen & Manipulationen der US NATO u.SDA; Alexander Dorin, Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus; George Bogdanich, Srebrenica und die Politik der Kriegsverbrechen, eine Analyse vom 17. Juni 2005; Interview mit dem WDR-Redakteur Mathias Werth, 2001; Es begann mit einer Lüge, Manuskript des Films von Jo Angerer und Mathias Werth; Heinz Loquai, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg – Die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Michael Hanfeld: Miloševićs Helfershelfer.Neudeck und Blüm rügen den WDR, in FAZ vom 20. Februar 2002; Barbara Supp, Die Schmutzige Wahrheit Der Spiegel 17/2010, S. 25; ввв.политика.рс/рубрике/Друство/Дан-сецања-на-зртве-НАТО-напада; хттп:// балканс.аљазеера.нет /вијести/инцидент-на-откривању-споменика-у-београду; невс. београд.цом /српски/цланци_и_мисљења/дјурдјевиц/991228_засто_је_на; ebd; Bill Schiller im Toronto Star vom 16. Juli 1995, Ein Abend mit Naser Orić, dem muslimischen Kommandanten von Srebrenica, Originaltitel: Furchterregender muslimischer Kriegsherr entzieht sich bosnisch-serbischen Truppen; George Bogdanich, Universität von Pennsylvania,Srebrenica und die Politik der Analyse von Kriegsverbrechen; Charles Boyd, im Foreign Affairs; UN-General Francis Briquemont 1994; Lord Owen Balkan Odyssey; wikipedia.de; SerbiaSOS, Historical and Investivative Research, What really happened in Bosnia 2005; 4International, The Real Srebrenica Genocide; TAZ, Verteidiger Srebrenicas verhaftet; B92.net, Bosnia To Expel Serbian Professor, 4. Juni 2008; Kosta Čavoški: The Hague against Justice, Center for Serbian Studies, Belgrade 1996; Jonathan Widell, Dr. Patrick Barriot and Jacques Vergès: Moscow Calling. Why Milošević was never trated in Russia? 25. August 2006; Konstantinos D. Magliveras:The Interplay Between the Transfer of Slobodan Milosevic to the ICTY and Yugoslav Constitutional Law (PDF; 56 kB) In: EJIL (2002), Vol. 13, No. 3, pp. 661-677; AG Friedensforschung an der Uni Kassel, Sinn und Missbrauch internationaler Gerichtsbarkeit; Paolo Benvenuti, The ICTY Prosecutor and the Review of the NATO Bombing Campaign against the Federal Republic of Yugoslavia (PDF; 164 kB), EJIL (2001) Vol. 12, No. 3, pp. 503-529; Avner Gidron & Claudio Cordone:,Faut-il juger l’OTAN? Le Monde Diplomatique, Juli 2000; arhiva.glas-javnosti.rs; vesti-online.com; zubovic.blog.rs; koreni.net; NUEVA EUROPA-Nueva Eurabia, Porqué a pesar de los intentos de demonización de los serbios, debemos de estar de su lado;] Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (3) Veröffentlicht am 1. Februar 2015 von Mira Pârse   Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt Teil 1 der Artikelreihe Teil 2 der Artikelreihe „Der Finger bewegt sich und schreibt. Nach vollendetem Werk bewegt er sich weiter. Weder deine Frömmigkeit noch dein Scharfsinn können ihn zurücklocken, um auch nur eine einzige Zeile zu löschen, noch können all deine Tränen ein einziges Wort fortspülen.“ Omar Khayam Achtung! Das Bildmaterial in diesem Artikel kann die Psyche stark belasten!   Dem serbischen Volke… Sarajevo – Nach den Massakern von Naser Orićs bosnisch-muslimischen Truppen wurden die Dörfer geplündert, sowie bis auf die Grundmauern niedergebrannt, Friedhöfe und Kirchen zerstört und Gräber geschändet. In ihrem islamistischen und ethnischen Hass, ließen sie ihnen nicht einmal das Andenken an ihre Ahnen. Naser Orićs „Greatest Hits“ Der brutalste Massenmord seit dem 2. Weltkrieg – mit Sägen, Messern, Äxten, Eisenstangen, Fackeln und Sprengstoff an serbischen Zivilisten, Männer, Frauen und kleiner Kinder in und um die Stadt Srebrenica und den umliegenden Dörfern Bratunac, Skelani, Kravica, Milici und DRG sowie in der Stadt Goražde, fand am orthodoxen Weihnachtsfeiertag, dem 07. Januar 1993 statt, als das serbische Dorf Kravica in Bratunac von muslimischen Truppen der damaligen bosnisch-muslimischen Armee, der etwa 3000 Soldaten angehörten und dem Kommando von Naser Orić unterstanden, angegriffen wurde. Der Angriff provozierte einen Flüchtlingsstrom von rund 1000 Menschen. Es wurden in den umliegenden Dörfern Šiljkovići, Ježestica und Banjevic 49 (46) Menschen getötet und mehrere Dörfer wurden bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die Getöteten waren einfache Bewohner des Dorfes, von denen einige gerade die Kirche nach dem Weihnachtsgottesdienst verlassen hatten. Das Dorf Kravica verlor 158 Einwohner, darunter auch Kinder und ältere Menschen. 82 Menschen wurden verletzt. Es wurden 690 Häuser und Nebengebäude in Brand gesteckt, die Kirche wurde dem Erdboden gleichgemacht, die Friedhöfe zerstört und durch das Ausgraben der Gräber die Totenruhe ihrer Ahnen gestört. Vor dem Niederbrennen der Dörfer erfolgten zahlreiche  Plünderungen serbischer Bürger. Im März 1993 begann die Armee der serbischen Republik dann eine Gegenoffensive und nach 70 Tagen wurde Kravica von serbischen Truppen befreit. Erst dann waren die Dorfbewohner in Kravica/Bratunac in der Lage ihre Toten auf dem Friedhof zu bestatten. Zwischen Mai 1992 und Januar 1994 wurden auf diese Art und Weise 192 serbische Dörfer in der Umgebung von Srebrenica geplündert und niedergebrannt, und Orićs Truppen töteten dort 1.500 Dorfbewohner, und viele flohen vor den Exzessen der bosnisch-muslimischen Truppen. Westliche Medien haben die Massaker in Kravica fast vollständig ignoriert. UN-General Filip Morillon, beschrieb Orić wie folgt “Naser Orić war ein Kriegsherr, der diese Gegend und ihre Bewohner durch Terror regierte. Er konnte nicht zulassen, Gefangene zu nehmen. Nach meiner Erinnerung, hat er sich nicht einmal die Mühe gemacht, einen Grund für seine Taten zu finden.” UN-General Morillon hat klar erkannt, dass Orić kriminelle Angriffe auf serbische Dörfer startete und viele Zivilisten massakrierte, und das war der Grund weshalb die serbischen Streitkräfte Srebrenica gesperrt haben. “Ich war nicht überrascht, als ich von den Serben in der Nähe von Bratunac aufgegriffen wurde, um die toten Körper der Bewohner, die von Naser Orićs Truppen in eine Grube geworfen wurden, zu besuchen.” Pathologische Befunde eines an Serben begangenen Völkermordes Dr. Zoran Stanković war der Mann, der den massakrierten serbischen Opfern ihre Namen wieder gab. Der international renommierte Gerichtsmediziner Dr. Zoran Stanković, der seit Jahren die Autopsien an den Leichen der serbischen Opfer aus den Dörfern Kamenica, Fakovići, Ratkovici, Skelani, Zalazje, Kravica und anderen Orten entlang der Drina durchführte, bestätigte, dass die Opfer auf verschiedenste Art und Weise ermordet wurden. Mit Schusswaffen, aber auch mit scharfen Klingen, stumpfen Gegenständen, Raketen, Fackeln, Macheten, Äxten und Sprengstoff. Insbesondere sind viele Verletzungen charakteristisch für das Verwenden von Macheten, die zum Abschneiden von Kopf, Ohren, Gliedmaßen und Finger verwendet wurden. Stanković erklärte, dass Serben auf grausamste Art und Weise ermordet wurden. Der umfassende Bericht von Dr. Zoran Stanković bestätigte weiter, dass typische Opfer, ältere Männer und Frauen, also Zivilisten, geboren zwischen 1915 und 1930 waren. Die Fotos in dem Bericht beweisen, dass sie oft durch einen Schnitt durch die Kehle, von Ohr zu Ohr, ermordet wurden. Einige dieser, meist weiblichen Opfer, wurden in militärischer Uniform vorgefunden. Ein grotesker Versuch der zeigen sollte, dass die Opfer aktiv ihre Häuser verteidigt haben sollen, obwohl das in Anbetracht des hohen Alters gar nicht möglich war. Aber auch Kinder waren die Opfer vonNaser Orićs Truppen. Bekannt geworden ist auch der Fall von zwei Jungen mit dem Familiennamen Dimitrijević, im Alter von fünf und sieben Jahren, die auf der Brücke bei Skelani beschossen wurden, ein Junge starb sofort, der andere erlag seinen Verletzungen später. Artikel im Glas-javnosti aus dem Jahr 2005 Dr. Zoran Stanković sagte, „dass er bei den Obduktionen der ermordeten serbischen Zivilisten in der Umgebung von Srebrenica, Bratunac und Zvornik, an denen er arbeitete, einen Körper eines 11-jährigen Jungen aus Kamenica fand, in dessen Bauch die Form eines Kreuzes geschnitten war. […]“Dr. Stankovic sagte in einem Interview mit Srna, „dass die Hinrichtungen in der Region Ostbosnien in der Regel mit Schusswaffen durchgeführt wurden, es gab aber Fälle von Abschlachtungen, Enthauptungen, Tod durch Schläge mit stumpfen und harten Gegenständen, abhängig von der Region.“ Dr. Stanković, der an den Exhumierungen und Autopsien in Ostbosnien von 1991 bis 1996 arbeitete, bestätigte, “dass er einen Fall von einen am Spieß gebratenen Menschen vorgefunden hat. Lammspießbraten ist eine bosnische Spezialität! „und wenn es um den Fall in Kamenica geht,“ sagte Dr. Stanković, der bis vor kurzem Chef der medizinischen Militärakademie in Belgrad war.„handelte es sich um einen Jungen mit Nachnamen Stojanović der seinen Hund aus Kamenica holen wollte, als bereits seine Angehörigen Kamenica verlassen hatten. Danach fanden wir ihn in einer Grube außerhalb von Zvornik im Wald, mit einer Kugel aus nächster Nähe in den Körper geschossen, mit geöffnetem Abdomen in Form eines Kreuzes und abgetrenntem Ohr“. Er sagte, „dass die ersten serbischen Opfer  vom Glođanski Hügel aus Kamenica aus dem Jahr 1992 bearbeitet wurden, wo ein Massengrab mit rund 60 Leichen an der Grenze zu den muslimischen Schützengräben gefunden wurde. Es handelte sich dabei um Menschen, die ermordet worden waren und in den muslimischen Schützengräben vergraben wurden, charakteristische Verletzungen dieser Opfer waren, wie auch bei dem Jungen Miladin Arsevića aus Arsevića, ein abgeschnittener Kopf, der innerhalb dieser Grube vorgefunden wurde, einige Meter von seinem Körper entfernt.“ Er sagte weiter, „dass 1993 noch einige Leichen im Bereich von Zvornik gefunden wurden und dass er anschließend Kravica bearbeitete, wo man 34 Leichen fand, während in Skelani, Autopsien von mehr als 20 Leichen durchgeführt wurden. Ferner wurden die Fälle in Fakovići und Ratkovići bearbeitet, sowie die 1994 Getöteten in Šekovići im Dorf Jelćići.“ Dr. Stanković berichtete über eine Leiche von Risto Popović, geboren 1920, dessen Sohn gefangen genommen und nach Srebrenica verschleppt worden war, seither galt er als vermisst. “Als ich 1995 in Srebrenica war, fanden wir die Überreste seines Sohnes Kostadin Popović. Sein Schädel war an der Oberseite zertrümmert und auf einem Zettel, der in einen Beutel gelegt wurde, stand dazu, dass er eines natürlichen Todes verstorben war. Es wurden ihm auch das Schulterblatt und die Rippen gebrochen“, sagte Dr. Stanković in einem Interview. Er gab an, „dass in Skelani mehrere Menschen abgeschlachtet wurden, wie z.B. Radoslav Mitrović, dem zuerst eine Fraktur des linken Oberschenkelknochens beigebracht wurde, damit er bewegungsunfähig war, danach wurde er abgeschlachtet. Dort fanden wir auch Radoslava Kovaćević, ebenso abgeschlachtet, die im Jahr 1918 oder 1920 geboren war. Wir fanden fast die ganze Familie Novak Ristić, seine Frau und Tochter, seinen Sohn haben wir nicht gefunden. Wir fanden auch die Cousine Milena Ristić, sie war zu alt und zu schwach um vor den ethnischen Säuberungen wegzulaufen, von beiden Händen wurden die Finger abgetrennt, als sie noch lebte und dann schnitt man ihr die Kehle durch”. Dr. Stanković bemerkte, „dass einige der Leichen der serbischen Opfer verbrannt wurden.” Er sagte, “dass in Skelani nur Teile der Knochen, ohne Weichteile und Teile des Schädels der Opfer Rankić von Brežane, der Vater und dessen zwei Söhne gefunden wurden.“ Dr. Stanković berichtete, „dass er die Autopsien von vier Serben aus Milića durchführte, die noch im Jahr 1996, also ein Jahr nach Ende des Krieges, von noch verbliebenen muslimischen Truppen um Srebrenica gefangen genommen wurden, als sie beim Schneiden von Holz waren. Diese  bosnischen Muslime wurden von der Polizei der serbischen Republik in Zvornik festgenommen. Es gab einen Prozess in Bijeljina, aber vorher fanden wir einige Teile der Opfer”. “Das bosnische Lamm” Er stellte weiter fest, „dass ein oder zwei Körper gefunden wurden, bei denen die Beine vom Rumpf im Bereich der Oberschenkel abgetrennt worden waren oder oberhalb des Beckens zerteilt wurden, die anschließend verkohlt wurden. Die Knochen wurden gerade abgeschnitten, sowohl im Bereich der unteren Extremitäten, als auch im Brustbereich und im Bereich der Wirbelsäule, was auf eine Säge hindeutet”, fügte Stanković hinzu. „Die gefangenen Muslime gaben Erklärungen und ein Geständnis bei der Polizei in Zvornik ab, daraus kann geschlossen werden, dass sie die Menschen wie ein „Bosnisches Lamm“ gebraten haben,“ fuhr er fort. “Darunter versteht man, dass die abgeschnittenen Teile im ausgeweideten Abdomen platziert wurden, und der Rumpf dann zusammen mit den zerstückelten Extremitäten am Spieß gedreht und gebraten wurde.”, erklärte Stanković. Er fügte hinzu, „dass aber nach dem Prozess in Bijeljina diese Muslime für einige Menschen aus Tuzla ausgetauscht wurden und der Fall in der Tat jetzt abgeschlossen ist”. Dr. Stanković wies abschließend darauf hin, dass er in dieser Region von Ostbosnien, Autopsien an etwa 1000 Menschen durchführte, meistens Serben obduziert hat, aber auch zwei Gruppen von Muslimen in Zvornik im Jahr 1992. Das alles ist nur ein kleiner Ausschnitt der pathologischen Ergebnisse von Dr. Stanković. Dr. Stanković stellte seine pathologischen Ergebnisse und das Beweismaterial in einem umfassenden Bericht dem Den Haager Kriegsverbrechertribunal zur Vefügung, er wurde jedoch nicht einmal als Zeuge und Sachverständiger vor diesem “Zirkus” geladen. Es erfolgten lediglich zwei Anhörungen vor dem Tribunal. Die Gelegenheit aber, vor dem Haager Kriegsverbrechertribunal als Experte gegen Naser Orić als Zeuge der Anklage aufzutreten, hat er nicht erhalten. Dr. Stankovic und die serbischen Behörden konnten das Internationale Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) und die westlichen Medien nicht dazu bewegen, sich für diese Massaker zu interessieren. Der wahre Srebrenica Völkermord Dieser Massenmord vollzog sich an 3870 serbischen Zivilisten in und um Srebrenica und Goražde in den Jahren 1992 – 1995 durch Alija Izetbegovićsbosnisch-muslimische Armee. Nach Jahren intensiver Forschung, fasst der Historiker, Präsident der Foundation for the Research of Genocide und Experte für Völkermord Dr. Bulajić die Situation wie folgt zusammen: „Der Generalstab der bosnisch-muslimischen Armee erließ einen Befehl für die 28. bosnisch-muslimische Division in Srebrenica zur Durchführung von Überfällen vor der entmilitarisierten Zone, um die militärischen Operationen rund um Sarajevo zu erleichtern.” Auch wenn die provisorische Führung der Stadt Srebrenica gegen solche Provokationen war, wurden direkt am Vorabend der Übernahme von Srebrenica im Jahr 1995 durch General Ratco Mladić, viele Überfälle in serbischen Gebieten von bosnischen Muslimen durchgeführt, unter anderem wurde auch das serbische Dorf Visnjica vollständig zerstört . Die Armee der Serbischen Republik wurde von der NATO und den bosnisch muslimischen Truppen Naser Orićs in eine Falle gelockt. Über die UNPROFOR, rief General Ratko Mladić den bosnisch-muslimischen Generalstab in der entmilitarisierten Zone auf, ihre Waffen niederzulegen und gewährleistete, sie als Kriegsgefangene nach den Genfer Konventionen und unter der Kontrolle der Vereinten Nationen zu behandeln. Dies lehnte jedoch der bosnisch-muslimische Generalstab ab und schickte Frauen und Kinder in die UNPROFOR Basis in Potoćari. Zur gleichen Zeit machten sich bewaffnete Gruppen von Männern auf den Weg, von Sušnjar, durch serbisches Territorium, in Richtung Tuzla auf. Bei einem Feuergefecht wurden die meisten der muslimischen Soldaten im Einsatz getötet. Das Zweite Corp aus Tuzla gab ihnen keine Unterstützung bei dieser gefährlichen Aktion. Eine weitere Tatsache zeigt, dass die betreffenden muslimischen Kämpfer aus Srebrenica absichtlich geopfert wurden. Kurz vor dem Angriff der serbischen Armee, die von Angriffen auf serbische Dörfer provoziert worden war, wurde der Kommandeur der 28. muslimischen Abteilung Naser Orić und etwa 20 andere Hauptoffiziere von der NATO aus Srebrenica ausgeflogen. Dokumente zeigen, dass die muslimische Armee keinen Plan für die Verteidigung von Srebrenica hatte und dass die Armee der Serbischen Republik, die fast menschenleere Stadt mit einer sehr kleinen Einheit von 200 Soldaten und einer Hand voll Panzern einnehmen konnte. Die im Gefecht gefallenen bosnisch-muslimischen Kämpfer waren diejenigen, die später exhumiert wurden und die uns im Westen als Genozid an Muslimen in Srebrenica verkauft wurden. Obwohl General Ratko Mladić, die Übernahme von Srebrenica peinlich genau hat filmen und dokumentieren lassen, tappte er dort in die Falle, denn die USA und Deutschland hatten später behauptet, er habe an der muslimischen Bevölkerung in Srebrenica einen Genozid verursacht. “Das eigentliche Ziel der muslimischen Behörden war nicht nur, eine Situation herbeizuschaffen, die es der NATO erlauben würde, die serbischen Stellungen ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrates zu bombardieren, sondern auch vor der Welt die ethnische Säuberung der Serben in der Republik Krajina zu vertuschen, mit direkter Hilfe aus den USA und der NATO, die zu Beginn im August 1995 durchgeführt wurden“. Laut Dr. Bulajić, ist noch nicht nachgewiesen worden, wie viele Muslime getötet wurden. “Hätten die muslimischen Behörden wirklich die Zahl der Opfer eruieren wollen, hätten sie eine Volkszählung organisiert und mit der Volkszählung von 1991 die Zahlen verglichen. Damit hätte man die die genaue Zahl der Opfer feststellen können, aber das ist nicht geschehen“. Die Volkszählung wurde auch im Jahr 2001 nicht durchgeführt, obwohl eine Zählung, obligatorisch alle 10 Jahre stattfinden sollte. Hätte eine Volkszählung stattgefunden, hätte dies auch gezeigt, wie viele Serben in Srebrenica und Sarajevo getötet wurden. Bosnien und Herzegowina blieb das einzige Land in der Region, das keine Volkszählung im Jahr 2001 durchführte. Dies würde nämlich beweisen, dass in der Tat vor allem die Serben die Opfer der ethnischen Säuberungen waren. Es würde auch zeigen, dass die Anzahl der vermissten und getöteten Serben in Sarajevo, die Anzahl der getöteten Muslime in Srebrenica weit übersteigt. Dr. Bulajić sagte: “Der Abschlussbericht der Kommission wurde der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht. Als Carla del Ponte, vor dem UN- Sicherheitsrat und dem Sicherheitsrat der NATO behauptete, dass die Serben zugelassen haben, dass ihre Armee 7800 Muslime getötet haben, wurde die Zahl nicht in den Bericht aufgenommen, weil die Kommission nicht die Zahl der Opfer, sondern nur die Anzahl der vermissten Muslime bestätigt hat und weil der Bericht in seiner Gesamtheit nicht veröffentlicht wurde, schloss ich daraus, dass der “Völkermord an Muslimen” in Srebrenica als eine weitere, von einer ganzen Reihe von Anschuldigungen, als unwahr betrachtet werden muss.” Srebrenica der Mittelpunkt des JihadDie Armee der Serbischen Republik hatte im Juli 1995 keinen operativen Plan, die UN-Schutzzone von Srebrenica zu erobern. Srebrenica war nicht im Sinne der Resolution des UN-Sicherheitsrats, Resolution 819/93 und durch das Abkommen der Entmilitarisierung vom 17. April 1993 zwischen den Generälen Ratko Mladić und Safet Halilović unter der Schirmherrschaft der Generalversammlung Erik Vah’grene entmilitarisiert, wie es vorgeschrieben und vereinbart war. Srebrenica wurde Mittelpunkt terroristischer Jihad-Aktivitäten, die von der 28. bosnisch-muslimischen Einheit unter dem Kommando von Naser Orić und unter Beteiligung der  Mujaheddin begangen wurden”, erklärte Dr. Bulajić. Kosta Čavoški, serbischer Professor für Völkerrecht, kritisiert zu Recht, dass das Tribunal völkerrechtswidrig gegründet worden ist. Es basiert auf einer großzügigen Interpretation des Kapitels VII der UN-Charta. Angeklagte, wie der ehemalige serbische und jugoslawische Präsident Slobodan Milošević sind in verfassungswidriger Weise entführt oder ausgeliefert worden. Dieser sei auch nicht ordnungsgemäß medizinisch behandelt worden. Dieser Argumentation folgt auch der RechtswissenschaftlerKonstantinos D. Magliveras, der beklagt, dass das Tribunal seine eigenen Regeln nach Belieben gestalte und keiner unabhängigen Kontrolle unterstehe, wie auch, wenn es US und NATO dominiert ist und damit gar kein unabhängiges Gericht sein kann. Aussagen von Zeugen, deren Identität vom Gericht geheim gehalten werden, seien als Beweismittel zulässig. Beweise zur Entlastung serbischer Angeklagter, werden ungenügend berücksichtigt. Ebenso ist zu kritisieren, dass keine Appellationsmöglichkeit für verurteile Angeklagte gegeben ist. Norman Paech, emeritierter Hochschullehrer und Politiker ist der Ansicht, dass das Tribunal politisch instrumentalisiert werde. Weiterhin kann eindeutig festgestellt werden, dass sich das Tribunal in erster Linie für angebliche Verbrechen interessiert, die von Tätern ehemals jugoslawischer Nationalität, serbischer Herkunft verübt worden seien, während Hinweisen auf Kriegsverbrechen von NATO-Mitgliedsstaaten nicht nachgegangen werde. Schließlich werden Angeklagte serbischer Nationalität gegenüber anderen deutlich benachteiligt. Während die wenigen muslimischen oder kroatischen Angeklagten für schwerste Kriegsverbrechen mit verhältnismäßig geringen Haftstrafen davon kommen, werden serbische Angeklagte zu langen Haftstrafen verurteilt. Weiter kann festgestellt werden, dass die Anzahl der auf mysteriöse Art und Weise in Haft in Den Haag verstorbenen serbischen Angeklagten, sechs Mal so hoch ist, als bei anderen Angeklagten der Ethnien Ex-Jugoslawiens. Serbische Angeklagte werden 14 Mal häufiger verurteilt, als andere wegen Kriegsverbrechen angeklagte potenzielle Kriegsverbrecher. Insgesamt gab es bei den Serben bisher 95 Anklagen, dagegen bei den Kosovo-Albanern und Bosniaken insgesamt lediglich 15 Anklagen, wobei es dort nur fünf Verurteilungen gab. 2006 wurde Naser Orić vom Internationalen Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) wegen Kriegsverbrechen an serbischen Zivilisten zwischen Ende 1992 und Anfang 1993 angeklagt und zu lächerlichen zwei Jahren Haft verurteilt. Am 3. Juli 2008 wurde der Kriegsverbrecher Naser Orić von der Berufungskammer freigesprochen. Er sagte,“wenn er noch einmal angeklagt würde, würde er geheime Dokumente veröffentlichen,” die wohl unangenehm für die Protagonisten des Bruderkrieges werden könnten.  2009 aber, wurde Naser Orić von der Staatsanwaltschaft Bosnien und Herzegowina Wucher und Schutzgelderpressung vorgeworfen und festgenommen. Zusammen mit seiner Frau soll er Geld zu Wucherzinsen verliehen haben und nicht zimperlich gewesen sein, das Geld dann wieder einzutreiben. Orić war bisher vor allem im ostbosnischen Tuzla tätig gewesen und betrieb seit Kriegsende ein Fitnessstudio. In dem Dorf Pasci, besitzt die Familie Orić eine große Villa, weitere Immobilien und fünf Luxusautos, die konfisziert wurden. Wie ein mittelloser Armeeoffizier einen solchen Reichtum anfhäufen konnte, bot schon lange vorher Anlass zu Spekulationen. 4. Teil, Fortsetzung folgt [Quellen: Behrens, Kai, Transatlantische Beziehungen: Europas strategische Emanzipation im Zerrspiegel, Thomas Meyer, Johanna Eisenberg (Hg.) Europäische Identität als Projekt. Wiesbaden: VS Verlag, 2008; Daalder, Ivo H. / Michael E. O’Hanlon, Winning Ugly: NATO’s War to Save Kosovo, Washington, DC: Brookings Institute, 2000; Edelbauer, Gisela, Rechtsgrundlagen der humanitären Intervention unter besonderer Berücksichtigung des Kosovo-Konflikts, Diss. an der Universität der Bundeswehr, Neubiberg 2005; Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, Dietrich, Glöde (Hrsg.): FFM-Heft 7, Kosovo. Der Krieg gegen die Flüchtlinge, König, Jan C. L.: Wir sind im Krieg, Rhetorische Diskursanalyse der Fernsehansprache; Gerhard Schröders vom 24. März 1999; Jan C. L. König, Über die Wirkungsmacht der Rede. Strategien politischer Eloquenz in Literatur und Alltag. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress 2011; Loquai, Heinz, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg: die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Mertus, Julie A., Kosovo How Myths and Truths Started a War, Berkeley: University of California Press, 1999; Minear, Larry / van Baarda, Ted / Sommers, Marc, NATO and Humanitarian Action in the Kosovo CrisisProvidence: Brown University, 2000; Olschewski, Malte, Der Krieg um den Kosovo. Serbiens neue Schlacht am Amselfeld Nidda-Verlag, 1999; Papasotiriou, Harry. 2002.The Kosovo War: Kosovar Insurrection, Serbian Retribution and NATO Intervention;The Journal of Strategic Studies 25(1):39-62; Erich Rathfelder: Kosovo. Geschichte eines Konflikts, Suhrkamp Verlag, Berlin 2011; Reuter, Jens / Clewing, Konrad, Der Kosovo-Konflikt, Klagenfurt 2000; Schütz, Cathrin, Die NATO-Intervention in Jugoslawien, Hintergründe, Nebenwirkungen und Folgen, Wilhelm Braumuller Universitäts- und Verlagsbuchhandlung, 2003; Smith, Martin und Latawski, Paul, The Kosovo Crisis: The Evolution of Post Cold War European Security, Manchester University Press, Manchester 2003; Daniel H. Joyner, The Kosovo Intervention: Legal Analysis and a More Persuasive Paradigm, European Journal of International Law. 13, Nr. 3, 2002; F. William Engdahl: A Century Of War: Anglo-American Oil Politics And The New World Order, 1992 Dr. Boettiger Verlags GmbH; Matthias Küntzel, Der Weg in den Krieg, 2000; Erich Schmidt Eenboom, Der Schattenkrieger; Sean Gervasi, Artikel Deutschland, die USA und die jugoslawische Krise; Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ vom 07. Januar 1992; Fidelches Cosmos, Der Kosovokrieg oder „Serbien muss sterbien; Jens Reuter, Zur Geschichte der UÇK; Jens Reuter/Konrad Clewing (Hrsg.),Der Kosovo Konflikt. Ursachen – Verlauf – Perspektiven, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Klagenfurt 2000; Christian Jennings, Private US Firm Training Both Sides in the Balkans, The Scotsman (Edinburgh) vom 3. März 2001; Tim Judah,Kosovo: War and Revenge, Yale University Press, New Haven, London 2000; Wikipedia, Massaker von Račak; Heinz Loquai – Weichenstellungen für einen Krieg; Arnold Sherman – Die Zerschlagung Jugoslawiens; Alexander Dorin, SREBRENICA« Lügen & Manipulationen der US NATO u.SDA; Alexander Dorin, Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus; George Bogdanich, Srebrenica und die Politik der Kriegsverbrechen, eine Analyse vom 17. Juni 2005; Interview mit dem WDR-Redakteur Mathias Werth, 2001; Es begann mit einer Lüge, Manuskript des Films von Jo Angerer und Mathias Werth; Heinz Loquai, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg – Die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Michael Hanfeld: Miloševićs Helfershelfer.Neudeck und Blüm rügen den WDR, in FAZ vom 20. Februar 2002; Barbara Supp, Die Schmutzige Wahrheit Der Spiegel 17/2010, S. 25; ввв.политика.рс/рубрике/Друство/Дан-сецања-на-зртве-НАТО-напада; хттп:// балканс.аљазеера.нет /вијести/инцидент-на-откривању-споменика-у-београду; невс. београд.цом /српски/цланци_и_мисљења/дјурдјевиц/991228_засто_је_на; ebd; Bill Schiller im Toronto Star vom 16. Juli 1995, Ein Abend mit Naser Orić, dem muslimischen Kommandanten von Srebrenica, Originaltitel: Furchterregender muslimischer Kriegsherr entzieht sich bosnisch-serbischen Truppen; George Bogdanich, Universität von Pennsylvania,Srebrenica und die Politik der Analyse von Kriegsverbrechen; Charles Boyd, im Foreign Affairs; UN-General Francis Briquemont 1994; Lord Owen Balkan Odyssey; wikipedia.de; SerbiaSOS, Historical and Investivative Research, What really happened in Bosnia 2005; 4International, The Real Srebrenica Genocide; TAZ, Verteidiger Srebrenicas verhaftet; B92.net, Bosnia To Expel Serbian Professor, 4. Juni 2008; Kosta Čavoški: The Hague against Justice, Center for Serbian Studies, Belgrade 1996; Jonathan Widell, Dr. Patrick Barriot and Jacques Vergès: Moscow Calling. Why Milošević was never trated in Russia? 25. August 2006; Konstantinos D. Magliveras:The Interplay Between the Transfer of Slobodan Milosevic to the ICTY and Yugoslav Constitutional Law (PDF; 56 kB) In: EJIL (2002), Vol. 13, No. 3, pp. 661-677; AG Friedensforschung an der Uni Kassel, Sinn und Missbrauch internationaler Gerichtsbarkeit; Paolo Benvenuti, The ICTY Prosecutor and the Review of the NATO Bombing Campaign against the Federal Republic of Yugoslavia (PDF; 164 kB), EJIL (2001) Vol. 12, No. 3, pp. 503-529; Avner Gidron & Claudio Cordone:,Faut-il juger l’OTAN? Le Monde Diplomatique, Juli 2000; arhiva.glas-javnosti.rs; vesti-online.com; zubovic.blog.rs; koreni.net; NUEVA EUROPA-Nueva Eurabia, Porqué a pesar de los intentos de demonización de los serbios, debemos de estar de su lado;] Die systematische Vernichtung der jugoslawischen Nation (4) Veröffentlicht am 18. Februar 2015 von Mira Pârse   Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt Teil 1 der Artikelreihe Teil 2 der Artikelreihe Teil 3 der Artikelreihe „O trage mich, trage mich, herzerwärmende Hoffnung, in die Stadt, wo Verse und Leidenschaften blühen“ Forough Farrokhzad Dem serbischen Volke… Mittlerweile wurde ein Bericht der Srebrenica Research Group erstellt, eine Gruppe von Journalisten und Akademikern von der University of Pennsylvania unter der Leitung vonProfessor Ed Herman, die ernsthafte Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse in Srebrenica und der Verzerrungen aufwerfen, aufgeblasene Opferzahlen und zweifelhafte Methoden, die für NATO-Schurkenstaaten Schätzungen rechtfertigten, bevor die Untersuchungen überhaupt begonnen hatten. Bezeichnenderweise wurde die Darstellung der Ereignisse in Srebrenica, auch von älteren UN- und NATO-Vertretern in Bosnien in Frage gestellt. Dazu gehören, wie bereits erwähnt, der NATO stellvertretende Kommandeur Charles Boyd, der Director of Intelligence der NATO war; Oberstleutnant John Sray; UN-Koordinator für zivile Angelegenheiten Phillip Corwin; und Carlos Martins Branco, UNMO, UN Military Observer Deputy Chief of Operations der UNPF (United Nations Population Fund), der die nach Srebrenica entsandten UNO-Militärbeobachter befragte. Corwin, der ranghöchste zivile UN-Beamte in Bosnien, der zum damaligen Zeitpunkt der Einnahme von Srebrenica vor Ort war und der Autor von Dubiose Mandate, ein persönlicher Bericht über das letzte Kriegsjahr, indem es heißt, „dass die offizielle Version der Ereignisse in Srebrenica eine Desinformationskampagne war, die alle Fakten mit den Leichen begraben hatte“. Branco, ein portugiesischer UN Militärsprecher sagte,„dass die Zahl von 7000 Opfern geschätzt wurde.“ Er schrieb im Jahre 1998: “Es gibt wenig Zweifel daran, dass mindestens 2.000 bosnische Muslime im Kampf gegen die besser ausgebildete und besser befehligte BSA [bosnisch-serbischen Armee] in drei Jahren heftiger Kämpfe starben. Dies entspricht ungefähr der Anzahl, der vom Internationalen Strafgerichtshof für Jugoslawien (ICTY) bis zum Jahr 2001 exhumierten Körper in dieser Region. Viele, vielleicht die meisten dieser Todesfälle, haben vor dem Fall von Srebrenica stattgefunden.” Die Vorbereitung von fingierten „Opfern“ Die Frage ist warum? Warum hat die bosnische Regierung in Sarajevo ihre 18 Top-Offiziere der 28. Abteilung der Armee von Bosnien-Herzegowina, darunter die Top-Offiziere Naser Orić und Zulfo Tursunović, nur einen Monat vor dem Fall von Srebrenica zurückgezogen, angeblich für Übungen in Zenica? Warum hat das muslimische Militärkommando in Sarajevo angeordnet, dass die restliche, fast führerlose 28. Abteilung in Srebrenica einen sinnlosen Angriff auf das strategisch unwichtige serbische Dorf Višnjica, nur wenige Tage bevor die Serben Srebrenica eingenommen hatten, starteten? War es, um eine serbische Gegenreaktion zu provozieren, so wie es in anderen Schutzzonen immer wieder vorgekommen war? In einer Anhörung in Den Haag, hat General Sefer Halilović, Kommandant der muslimischen Armee von Bosnien und Herzegowina anerkannt, „dass es eine große Anzahl von Aufträgen für Sabotageakte aus den Schutzzonen heraus gab”.Er bestätigte auch, dass 5.500 Mitglieder der 28. Abteilung der bosnisch-muslimischen Armee in Srebrenica stationiert wurden und dass er acht Hubschrauber mit Munition beladen nach Srebrenica und Žepa von Tuzla aus geschickt hatte, – unter Verletzung der Vereinbarung der Entmilitarisierung in Schutzzonen. Die US-Regierung verletzte ihr eigenes Waffenembargo und flog Tonnen von militärischer Ausrüstung einschließlich Stinger-Raketen, zu den muslimischen Streitkräften, durch geheime C-130 Flüge nach Tuzla bei Nacht. Bezeichnenderweise hat Halilović auch anerkannt, dass Srebrenica durch eine kleine Kraft von nur 200 serbischen Soldaten eingenommen wurde, unterstützt von fünf Panzern. Niederländische Militärbeobachter sagten der New York Times, dass die viel größeren muslimischen Kräfte einfach zusammen mit den meisten Männern im wehrfähigen Alter flohen, zwei Tage, bevor die Serben einmarschierten um am 11. Juni 1995 eine nahezu leere Stadt einzunehmen. Frauen, Kinder und ältere Menschen flohen inzwischen in die Nähe von Potoćari, wo Verhandlungen unter UN Aufsicht geführt wurden, die eine sichere Durchfahrt der Zivilbevölkerung in Bussen, welche die bosnischen Serben zur Verfügung gestellt hatten, in die muslimisch gehaltene Stadt Tuzla vorgesehen hatten. Der britische Militäranalytiker Tim Ripley schreibt, „dass vor der Einnahme Srebrenicas, niederländische Truppen sahen, wie bosnisch-muslimische Truppen aus Srebrenica flohen, ihre Beobachtungsposten verließen und brandneue Panzerabwehrwaffen mit sich führten“. Diese und andere ähnliche Berichte machten viele UN-Offiziere und internationale Journalisten misstrauisch. Carlos Martins Branco schreibt, “dass die muslimischen Kräfte nicht einmal versuchten, Vorteile aus ihrer schweren Artillerie unter Kontrolle der Vereinten Nationen (UN) zu nutzen, zu einer Zeit, in der sie allen Grund dazu hatten […] Militärischer Widerstand hätte das Opferbild zerstört, das so sorgfältig konstruiert worden war, und welches die Muslime als unabdingbar aufrecht erhalten wollten. Wurde Srebrenica von der bosnisch-muslimischen Regierung in Sarajevo um eine NATO-Intervention zu Gunsten der Muslime herbeizuführen, geopfert?“ Das ist die Meinung von Ibran Mustafić, Chef der Regierungspartei (SDA) in Srebrenica, als auch von seinem Gegner, Hakija Meholić, der als Polizeichef unter Naser Orić diente. Mustafić erzählte später dem Journal Slobodna Bosna, „dass Aufträge von Sarajevo, die bosnisch-serbische Armee Anfang Juli 1995 anzugreifen, ein Teil einer bewussten Strategie war um eine westliche Intervention zu fördern: Das Szenario für den Verrat von Srebrenica war bewusst vorbereitet worden. Leider war die bosnische Präsidentschaft und sein Armeekommando darin involviert […] Hätte ich den Befehl erhalten, die serbische Armee aus der entmilitarisierten Zone anzugreifen, hätte ich ohne nachzudenken abgelehnt diesen Befehl auszuführen, und hätte der Person, die den Befehl erteilt hat gesagt, er solle seine Familie nach Srebrenica bringen […] Ich wusste, dass so schändlich kalkulierte Handlungen meine Leute in die Katastrophe führen. Der Befehl kam aus Sarajevo.“ Der UN-Bericht “Der Fall von Srebrenica”, ausgestellt im Jahr 1999 von UN-Generalsekretär Kofi Annan leugnet, dass ein US-gesponserter Deal zum Austausch von Srebrenica und anderen Enklaven in Ostbosnien für das serbisch-gehaltene Vogošća in der Nähe von Sarajevo getroffen worden war. Tatsächlich aber wurde dieser Austausch ein wichtiges Ziel der US-Politik bereits 1993. Branco sagte: „Die damalige US-Botschafterin der Vereinten Nationen, Madeleine Albright, schlug diesen Austausch bei zahlreichen Gelegenheiten dem bosnischen Präsidenten Alija Izetbegović vor, basierend auf den Vorschlägen der Kontaktgruppe. Die Wahrheit ist, dass beide, die Amerikaner und Präsident Izetbegović stillschweigend vereinbarten, dass es nicht sinnvoll wäre, auf die Aufrechterhaltung dieser isolierten Enklaven in einem geteilten Bosnien zu bestehen [ …]. Im Jahr 1995, im Monat vor den militärischen Operationen in Srebrenica, erklärte Alexander Vershbow, der Sonderberater von Präsident Clinton‚ die Amerikaner sollten die Bosnier ermutigen, in Bezug auf die Gebiete in einer größeren Kohärenz und Kompaktheit zu denken.“ Das Problem für Alija Izetbegović war, dass er fühlte, dass er diese Diskussionen nicht öffentlich zugeben konnte, denn sonst würde er die Hardliner-Unterstützung, die ihn an die Macht gebracht hatte, verlieren. In einem Interview mit dem bosnisch-muslimischen Magazin Dani, erinnerte Hakija Meholić, der Polizeichef von Srebrenica, daran, dass in der bosniakischen Konferenz in Sarajevo im November 1993, Izetbegović behauptete, mit Präsident Clinton mehrere Szenarien für Srebrenica diskutiert zu haben. Laut Meholić, ein Verbündeter von Naser Orić war folgendes geschehen: „Wir wurden dort von Präsident Izetbegović empfangen und sofort nach der Begrüßung fragte er uns: “Was haltet ihr von dem Swap Srebrenica für Vogošća ?” Es gab ein Schweigen für eine Weile und dann sagte ich: “Herr Präsident, wenn dies beschlossene Sache ist, dann sollten Sie uns nicht hierher einladen, denn wir müssen den Leuten gegenübertreten und persönlich die Last dieser Entscheidung akzeptieren und erklären.“ Dann sagte er: ” Wissen Sie, mir wurde von US Präsident Bill Clinton im April 1993 angeboten, dass wenn serbische Streitkräfte in Srebrenica eindringen und 5.000 Muslime abschlachten würden, das eine militärische Intervention rechtfertigen würde. “ Meholić berichtete diesen Vorfall auch in einem niederländischen Dokumentarfilm. Präsident Izetbegović wurde später von UN-Ermittlern über den Vorfall befragt und er leugnete, dass er diese Erklärung über eine Diskussion mit Präsident Clinton abgegeben hat. Es gibt zwar keinen direkten schriftlichen Beweis, um zu bestätigen, dass von Präsident Clinton tatsächlich ein derartiger Vorschlag an Izetbegović erfolgte, und dennoch gab es mindestens acht Zeitzeugen die bestätigten, was Izetbegović der Srebrenica-Delegation sagte. Es wäre auch nicht untypisch für Izetbegović, einem Plan zuzustimmen, der das Leben seiner Bürger für die Sache opfern würde, oder die Zahl der Opfer zu Propagandazwecken aufblasen würde. Kurz vor seinem Tod im Jahr 2003 gestand Izetbegović, Bernard Kouchner, der humanitären Organisation: Ärzte ohne Grenzen und dem ehemaligen US-Gesandten Richard Holbrooke, dass er während des Krieges zu Unrecht behauptete, dass die Serben “Vernichtungslager”, betreiben würden, schrieb Bernard Kouchner in seinem erschienenen Buch. „Während des Bosnienkrieges, haben alle Seiten – Muslime, Kroaten und Serben – Kriegsgefangenenlager betrieben, die durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz besucht und kritisiert wurden. Es gab keine Vernichtungslager, unabhängig davon welche schrecklichen Orte das auch immer waren. Izetbegović bestätigte das Kouchner und Holbrooke und sagte, “Ich dachte, meine Behauptungen würden eine Entscheidung zur Bombardierung Serbiens herbeiführen.”“ “Holocaust-Vergleiche wecken starke Gefühle und Bilder, aber in diesem Fall existiert sie nur in der fruchtbaren Phantasie der Mainstream-Medien “, schrieb US-Militär-Analyst Oberstleutnant John Sray. “Beliebte Vorstellungen die im Zusammenhang mit der bosnisch-muslimischen Regierung stehen, sie sind von einer reichhaltigen Propagandamaschinerie geschmiedet worden, […] das beinhaltet die Öffentlichkeitsarbeit (PR) von Unternehmen im Dienste der Bosniaken, Medienexperten und sympathisierende Elemente des US-Außenministeriums.“ fuhr er fort. Bis zum Sommer des Jahres 1995, wuchs die Interessenvertretung der Rhetorik über die bosnisch-muslimische Regierung in Sarajevo schließlich ausreichend und ohrenbetäubend genug an, um die NATO von der breiten Öffentlichkeit unterstützt gegen die bosnischen Serben einzusetzen. Im 9. Juli 1995, zwei Tage bevor die bosnischen Serben die Stadt eroberten, rief Präsident Izetbegović, Präsident Clinton auf “Terrorismus und Genozid” in Srebrenica zu verhindern. Am 24. Juli 1995 hatte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte,Henry Wieland, dessen Team 5 Tage damit verbrachte, Dutzende von Flüchtlingen unter den 20.000 Überlebenden von Srebrenica, die sich am Flughafen von Tuzla versammelten, zu interviewen, er sagte der Londoner Zeitung, The Daily Telegraph:“Wir haben niemanden gefunden, der mit seinen eigenen Augen gesehen hatte, das eine Gräueltat stattfand. “ Gleich Anklagen, untersuchen werden wir später Nur drei Tage später jedoch, wurden Anklagen gegen den bosnisch-serbischen General Ratko Mladić und dem Präsidenten der bosnischen Serben Radovan Karadžić wegen Völkermord vom Kriegsverbrechertribunal, von dessen Chefrichter des Gerichts,Antonio Cassesse, angekündigt, und warf jeden Anspruch auf Objektivität beiseite, und nannte es “ein großes politisches Ergebnis […] Die Anklageschrift bedeutet, dass die Herren Mladić und Karadžić nicht in der Lage sein werden an Friedensverhandlungen teilzunehmen “ The Boston Globe berichtete am selben Tag: “Die Clinton-Regierung hat keine unabhängige Bestätigung der Grausamkeiten in Srebrenica erhalten, aber zweifelt nicht daran, dass sie stattgefunden haben [… ], das Endergebnis ist, dass diese Kerle als Kriegsverbrecher angeklagt wurden”, sagte ein Sprecher des Außenministeriums. Ich erkannte, dass das Kriegsverbrechertribunal ein sehr wertvolles Werkzeug war,” sage Richard Holbrooke der BBC und sagte weiter: „ Wir nutzten dieses Instrument um die zwei meistgesuchten Kriegsverbrecher Europas vom Dayton Friedensprozess auszuschliessen und um alles zu rechtfertigen, was dann folgte “ Was folgte, war die Operation Deliberate Force, ein US-geführtes NATO-Bombardement, das eindeutig weit im Voraus geplant war, gegen bosnisch-serbische Ziele in Vogošća und in der Nähe von Goražde. “Wir wurden zur muslimischen Air Force”, sagte ein ehemaliger US-Offizier dem New York Times-Reporter David Binder. Weniger als eine Woche später wurde die Operation Storm ins Leben gerufen, bei der die von den USA unterstützten kroatischen Streitkräfte, die mit NVA Beständen aus Deutschland hochgerüstet wurden, um an allen Fronten die serbische Zivilbevölkerung in der Region Krajina anzugreifen. Dabei vertrieben sie mindestens 200.000 Serben aus ihren Häusern, und dann erfolgte die systematische Tötung der meist älteren Bevölkerung, die nicht mehr imstande war zu fliehen. Ethnic cleansing works. Operation Storm war, allen Berichten zufolge, die größte ethnische Säuberung im bisherigen ehemaligen Jugoslawien. Durch Verletzung der UN Resolutionen und mit starker US-Unterstützung und teuflischer, verbrecherischer Planung, drang die kroatische Armee dann in Bosnien ein und es begann eine gemeinsame ethnische Säuberungsaktion, mit muslimischen Kräften, gegen von Serben bewohnte Gebiete in Westbosnien, die weitere 100.000 ethnische serbische Zivilisten vertrieben. Holbrooke, der ehemalige US-Gesandte rühmte sich damit, dass er sogar den kroatisch muslimischen Streitkräften empfohlen hatte, bestimmte serbische Städte in West- Bosnien anzugreifen. Kein “Völkermord” in Srebrenica Im Gegensatz zu den von den USA unterstützten Angriffen durch kroatische Truppen auf die serbisch bewohnten UN-Schutzgebiete in Westslawonien und der Krajina, war die Einnahme von Srebrenica von der bosnisch-serbischen Armee eine vorhersehbare Reaktion auf militärische Provokationen. Im Gegensatz zu den kroatischen OperationenFlash und Storm halfen die bosnischen Serben in ihrer Operation eine sichere Passage nach Tuzla für Tausende von Srebrenica- Bewohnern zu organisieren, für jene, die sich dafür entschieden hatten, Srebrenica zu verlassen, vom nahegelegenen Potoćari aus, wo die Busse im Einsatz waren. In der ersten Augustwoche 1995 wurden 35.632 Menschen von der Weltgesundheitsorganisation und von der bosnischen Regierung als Vertriebene und Überlebende von Srebrenica registriert. Wenn das Ziel der Serben Völkermord, oder sogar ein Akt des Völkermords gewesen wäre, hätte es kein freies Geleit für die Zivilbevölkerung gegeben. Carlos Martins Branco sagte, „Wenn es eine vorsätzlicher Plan des Genozids gewesen wäre, wären die bosnisch-serbischen Streitkräfte anstatt nur von Süden nach Norden, auch vom Norden her in die Stadt marschiert um kein Entkommen über den Norden möglich zu machen und hätten die Stadt so belagert, um zu gewährleisten, dass niemand entkommen kann.” „Die Annahme, dass die serbischen Streitkräfte 7.000 bis 8.000 Menschen exekutierten war nicht möglich,“ so der ehemalige BBC-Journalist Jonathan Rooper, der die Ereignisse, die nach der Einnahme von Srebrenica erfolgten, vor Ort untersuchte und die offiziellen Aufzeichnungen – über viele Jahre – und deren Ergebnisse dem bevorstehendem Bericht der Srebrenica-Forschungsgruppe präsentierte. Er weist darauf hin, “dass zahlreiche zeitgenössische Berichte darauf hinweisen, dass sowohl die UN als auch andere unabhängige Beobachter heftige Kämpfe unter den Muslimen beobachtet hatten, als die 28. muslimische Abteilung und Männer im wehrfähigen Alter sie begleiteten. Die offiziellen Zahlen schließen die Möglichkeit von Hinrichtungen einer so großen Anzahl aus. Zusätzlich zu den 35.632 registrierten Überlebenden, stellte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz fest, dass “mehrere tausend Menschen” (mindestens 3.000), die aus Srebrenica mit der 28. Abteilung geflohen waren, die dramatische Reise über serbisch besetzte Gebiete überlebten, diese wurden umgruppiert, um anderswo zu kämpfen “ohne ihre Familien zu informieren.” Niederländische Militärbeobachter und britische SAS Geheimdienstler waren in Srebrenica Zeuge eines erbitterten Kampfes zwischen muslimischen Gruppierungen untereinander, bevor die bosnischen Serben in die Stadt eindrangen. Diese Beobachter sagen, dass beim Konflikt zwischen muslimischen Männern, die bleiben und die Stadt verteidigen wollten, und jenen, die den Anordnungen folgten, zu evakuieren, etwa 100 Männer getötet und ihre Körper wurden dort liegen gelassen wo sie gefallen waren. Rund 700 muslimische Soldaten aus Srebrenica machten sich auf den Weg nach Žepa, und kamen dort sicher an, als die Stadt während der letzten Woche im Juli 1995 an die Serben fiel. Wenn man all diese Faktoren zusammen berücksichtigt, um 7.300 Menschen aus Srebrenica zu massakrieren, hätte, die Bevölkerung in den Schutzzonen, bevor sie an die Serben fiel, deutlich höher als 46.000 Menschen sein müssen – eine Zahl, die weit über einer glaubwürdigen Zahl zu diesem Zeitpunkt lag“ berichtete Rooper. Patricia Wald, eine Richterin des Tribunals, die den bosnisch-serbischen General Radislav Krstić wegen Verbrechen in Srebrenica für schuldig befand, schrieb einen Artikel über diesen Fall für das Georgetown Journal für Rechtsethik im Jahr 2003, wo sie feststellte, „dass vor dem Angriff Srebrenica ein Ort mit 37.000 Einwohnern war”. Richterin Wald war anscheinend nicht bewusst, dass ihre eigenen Zahlen der Verbrechen für die Krstić verurteilt wurde, unmöglich stattgefunden haben können.” sagte Rooper, laut Michael Mandel, Professor für Völkerrecht an der York University in Toronto. “Die Behauptung des Tribunals am ICTY, dass ein Völkermord in Srebrenica stattgefunden habe, wurde nicht durch Tatsachen festgestellt oder durch Anwendung bestehender Gesetze unterstützt. Selbst die Schlussfolgerung des Gerichts, dass bosnisch-serbische Truppen mehrere Tausend bosnisch-muslimische Männer hingerichtet hätten „die Gesamtzahl der Opfer [ …] liegt wahrscheinlich im Bereich von 7.000 bis 8.000, wurde nicht durch spezifische Ergebnisse gestützt und untermauert, sondern einfach angenommen.” Mandel stellt fest, dass das Tribunal nur ‘vorschlug’ und nicht nachgewiesen hat, dass die Mehrheit der (2.028) menschlichen Körper, die tatsächlich vom ICTY exhumiert wurden durch Hinrichtungen getötet wurden und nicht in den vielen Schlachten zwischen bosnisch -serbischen Einheiten und der bosnisch-muslimischen 28. Abteilung, die sich nach der Einnahme von Srebrenica in Richtung Tuzla zurückgezogen hat. Der international renommierte militär-forensische Spezialist Dr. Zoran Stanković, der die Ergebnisse der sechs vom Tribunal beschäftigten “Experten” überprüfte schrieb, „dass es bei den Bemühungen an Standardverfahren mangelte, mehreren Experten fehlte auch die Vertrautheit mit Wunden, die durch militärische Kampfmittel zugefügt wurden und einige Teile der Berichte sind entgegen den allgemein akzeptablen forensischen Standards “. Laut Dr. Stanković, „sind viele der Leichen, die aus 17 Gräbern exhumiert worden sind, in einem Zustand des fortschreitenden Verfalls “skelettiert, disartikuliert und verwest ” vorgefunden worden, es mangelte an Weichteilgeweben und Körperteilen, die helfen könnten, die Ursache des Todes festzustellen. Die Feststellung der Todesursache in Fällen verwester Körper ist in der Regel äußerst schwierig und in den meisten Fällen nicht möglich […] Es ist nicht erlaubt, dass ICTY Experten ihre Meinung in dieser Hinsicht abgeben und Vermutungen anstellen, wenn die Obduktionsbefunde keine Hinweise liefern.“ Es werden also beim ICTY nicht einmal wissenschaftliche Standards eingehalten! Einige Hinrichtungen haben in den Händen von Paramilitärs stattgefunden, einer Söldnergruppe, geführt von Dražen Erdemović, der in Novi Sad, in Serbien festgenommen und 1996 dem ICTY in Den Haag ausgeliefert wurde. Vom ICTY wurden zwischen 200 und 300 Augenbinden mit Körpern exhumiert, und wie Dr. Stanković anmerkt, sind das sichere Anzeichen für die Ausführung von Exekutionen. “Es ist ein Verbrechen, egal ob 300, 30 oder 3 Personen  auf diese Weise umgebracht wurden, aber eine falsche Anzahl von 7.000 zu benützen und es dann als Völkermord zu benennen zeigt, dass Srebrenica immer noch, 10 Jahre später, als politisches Thema eingesetzt wird” sagt Phillip Corwin, der ehemalige UN-Koordinator für zivile Angelegenheiten in Bosnien, der als Srebrenica eingenommen wurde, vor Ort war. Falsche Zeugen, Unzuverlässige Zeugenaussagen Aber auch andere Berichte über die Massaker kamen von einer Handvoll Personen aus Naser Orićs Umfeld, einschließlich seinem Cousin,Mevludin Orić, die es in Anspruch nahmen Augenzeugen solcher Ereignisse gewesen zu sein, die wiederholt durch immer wieder widersprüchliche Angaben gegenüber verschiedenen Reportern unglaubwürdig wurden. Ein Zeuge, Smail Hodžić, sagteAlexandra Stiglmayer von Die Woche, “dass er gefangen genommen und in ein Basketball-Stadion in der Nähe von Bratunac mitgenommen wurde und zu einem großen Feld nicht weit von einem Wald gebracht wurde.” Hodžić erzählte jedoch einem anderen Reporter Roy Gutman, “dass er in einem Fußballstadion in Nova Kasaba festgehalten wurde, dann aber wurden er und andere weggebracht um getötet zu werden, wohl in einer Stadt namens Grbavce”. In einem dritten Interview mit derAssociated Press mit Aida Cerkez, behauptete Hodžić jetzt, “dass er wie Mevludin Orić, diesmal in einer Schule in Križevci, festgehalten wurde, bevor sie zu Exekutionen, unweit von Karakaj, mitgenommen wurden.” Er aber lebt nach seiner Exekution wohl immer noch! Mehrere dieser angeblichen Augenzeugen erzählten Reporterin Louise Branson von der Sunday Times und Robert Block von The Independent widersprüchliche Geschichten, dass Tausende hingerichtet wurden, entweder an einer Schule in einer Version, oder in einem nahe gelegenen Sportkomplex. Human Rights Watch, die bestätigten, dass es nicht gelungen war, die Überlebenden solcher Verbrechen aufzufinden, forderten mehr detaillierte Untersuchungen. Allerdings sagte der niederländische UN-Offizier Kapitän Shouten, der als einziger UN-Offizier in Bratunac in der Zeit war, als dieses Blutbad behauptet wurde, der niederländischen Zeitung Het Parool am 27. Juli 1995: “Jeder plappert jeden nach, aber niemand zeigt handfeste Beweise. Ich bemerke, dass die Menschen in den Niederlanden um jeden Preis beweisen wollen, dass ein Völkermord begangen wurde. [ …] Wenn Hinrichtungen stattgefunden haben, haben die Serben es verdammt gut versteckt. Daher glaube ich nichts davon. Am 13. Juli 1995, ein Tag nach dem Zusammenbruch von Srebrenica, kam ich in Bratunac an und blieb dort für acht Tage. Ich konnte gehen, wohin ich wollte. Mir wurde jede Hilfe gewährt; nirgendwo wurde ich gestoppt.” Der Prozess von General Radislav Krstić, hat gezeigt, dass wenn Serben mit vielen Jahren Haft konfrontiert wurden, die Serben gleichermaßen in der Lage waren, genau wie ihre muslimischen Kollegen zur Bereitstellung von Falschaussagen um die offizielle von NATO und USA gewünschte Version der Ereignisse in Srebrenica zu stützen. Während des Prozesses, behauptete ein serbischer Offizier namens Momir Nikolić, dass er das Massaker an mehr als tausend bosnischen Muslimen in einem Lager in Kravica überwacht hatte, aber im Kreuzverhör durch Verteidiger Michael Karnavas, gestand Nikolić, dass er nicht nur keinen Auftrag gegeben hat, sondern auch nicht einmal anwesend war: “Sie mussten etwas liefern, [der Staatsanwalt] das Sie nicht liefern konnten, richtig?”, sagte VerteidigerMichael Karnavas. “Sie wollten ihre Haftzeit auf 20 Jahre begrenzen, das war Teil der Abmachung, ja? Quid pro quo? “Ich habe nicht die Wahrheit gesagt, als ich das sagte” gestand Nikolić. “Ich habe gelogen.” Ein Schlüsselzeuge, der vom Tribunal missbraucht wurde, um die Behauptung zu stützen, dass Führer der bosnischen Serben Hinrichtungen in Srebrenica angeordnet haben, war Dražen Erdemović, Anführer einer Söldnergruppe, der in Serbien im Jahr 1996 festgenommen worden war, nachdem er sich im betrunkenen Zustand bei einem Schusswechsel mit einem anderen Mitglied der Gruppe, verletzte. Aus unzähligen Gründen wäre es schwer, einen unglaubwürdigeren Zeugen als Erdemović, ein ethnischer Kroate aus Tuzla der behauptet, dass er zuvor, zu verschiedenen Zeiten für die Armee von Bosnien und Herzegowina und die bosnisch-kroatische HVO gekämpft hatte, zu finden. Erdemović behauptete, „dass seiner Gruppe von acht Mann von einem Oberstleutnant befohlen wurde, Muslime an der Militär-Kaserne bei Branjevo in der Nähe von Pilica zu exekutieren,“ aber dieser Offizier wurde nie identifiziert. Erdemović sagte, „dass Mitglieder seiner Gruppe 12 Kilo Gold gezahlt worden waren, er war aber nicht in der Lage sich zu erinnern, wer die Mittel zur Verfügung gestellt hatte.“ In dem Bestreben, seine Aussage zu verwenden, weigerte sich das Gericht, ihn einem Kreuzverhör zu unterziehen und schloss das Verfahren wegen Erdemovićs psychischem Zustand. Doch basierend auf einer Absprache mit der Staatsanwaltschaft, durfte sich Erdemović in den absurden weiteren 61 Anhörungen später im gleichen Jahr gegen den bosnisch-serbischen Führer Radovan Karadžižić und General Ratko Mladić beteiligen, eine medienwirksame Prozedur, die unbestätigte Aussagen ohne Kreuzverhör zur Verfügung stellten. Juristische Experten wurden bissig über diesen Schauprozess. Die BBC nannte es zu Recht einen “Zirkus”, aber Chefrichter Cassesse, sagte: “Ich verlasse mich auf den Druck der öffentlichen Meinung”, um Anklagen gegen serbische Führer zu rechtfertigen. Fortsetzung folgt… [Quellen: Behrens, Kai, Transatlantische Beziehungen, Europas strategische Emanzipation im Zerrspiegel, in Thomas Meyer, Johanna Eisenberg (Hg.) Europäische Identität als Projekt, Wiesbaden: VS Verlag, 2008; Daalder, Ivo H. / Michael E. O’Hanlon, Winning Ugly, NATO’s War to Save Kosovo, Washington, DC: Brookings Institute, 2000; Edelbauer, Gisela, Rechtsgrundlagen der humanitären Intervention unter besonderer Berücksichtigung des Kosovo-Konflikts, Diss. an der Universität der Bundeswehr, Neubiberg 2005; Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, Dietrich, Glöde (Hrsg.): FFM-Heft 7, Kosovo. Der Krieg gegen die Flüchtlinge; König, Jan C. L.:Wir sind im Krieg: Rhetorische Diskursanalyse der Fernsehansprache; Gerhard Schröders vom 24. März 1999; Jan C. L. König, Über die Wirkungsmacht der Rede. Strategien politischer Eloquenz in Literatur und Alltag, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress 2011; Loquai, Heinz, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg: die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Mertus, Julie A., Kosovo How Myths and Truths Started a War, Berkeley, University of California Press, 1999; Minear, Larry / van Baarda, Ted / Sommers, Marc, NATO and Humanitarian Action in the Kosovo Crisis Providence, Brown University, 2000; Olschewski, Malte, Der Krieg um den Kosovo. Serbiens neue Schlacht am Amselfeld Nidda-Verlag, 1999; Papasotiriou, Harry. 2002.The Kosovo War: Kosovar Insurrection, Serbian Retribution and NATO Intervention,The Journal of Strategic Studies 25(1):39-62; Erich Rathfelder: Kosovo. Geschichte eines Konflikts, Suhrkamp Verlag, Berlin 2011; Reuter, Jens / Clewing, Konrad, Der Kosovo-Konflikt Klagenfurt 2000; Schütz, Cathrin, Die NATO-Intervention in Jugoslawien, Hintergründe, Nebenwirkungen und Folgen, Wilhelm Braumuller Universitäts- und Verlagsbuchhandlung, 2003; Smith, Martin und Latawski, Paul, The Kosovo Crisis: The Evolution of Post Cold War European Security, Manchester University Press, Manchester 2003; Daniel H. Joyner, The Kosovo Intervention: Legal Analysis and a More Persuasive Paradigm, European Journal of International Law. 13, Nr. 3, 2002; F. William Engdahl: A Century Of War: Anglo-American Oil Politics And The New World Order, 1992 Dr. Boettiger Verlags GmbH; Matthias Küntzel, Der Weg in den Krieg, 2000; Erich Schmidt Eenboom, Der Schattenkrieger; Sean Gervasi, ArtikelDeutschland, die USA und die jugoslawische Krise; Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ vom 07. Januar 1992; Fidelches Cosmos, Der Kosovokrieg oder „Serbien muss sterbien; Jens Reuter, Zur Geschichte der UÇK, Jens Reuter/Konrad Clewing (Hrsg.),Der Kosovo Konflikt. Ursachen – Verlauf – Perspektiven, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Klagenfurt 2000; Christian Jennings: Private US Firm Training Both Sides in the Balkans, The Scotsman (Edinburgh) vom 3. März 2001; Tim Judah:Kosovo: War and Revenge, Yale University Press, New Haven, London 2000; Wikipedia, Massaker von Račak; Heinz Loquai – Weichenstellungen für einen Krieg; Arnold Sherman – Die Zerschlagung Jugoslawiens; Alexander Dorin, SREBRENICA« Lügen & Manipulationen der US NATO u.SDA; Alexander Dorin, Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus; George Bogdanich, Srebrenica und die Politik der Kriegsverbrechen, eine Analyse vom 17. Juni 2005; Interview mit dem WDR-Redakteur Mathias Werth, 2001; Es begann mit einer Lüge, Manuskript des Films von Jo Angerer und Mathias Werth; Heinz Loquai, Der Kosovo-Konflikt – Wege in einen vermeidbaren Krieg – Die Zeit von Ende November 1997 bis März 1999, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2000; Michael Hanfeld: Miloševićs Helfershelfer.Neudeck und Blüm rügen den WDR, in FAZ vom 20. Februar 2002; Barbara Supp, Die Schmutzige Wahrheit Der Spiegel 17/2010, S. 25; ввв.политика.рс/рубрике/Друство/Дан-сецања-на-зртве-НАТО-напада; хттп:// балканс.аљазеера.нет /вијести/инцидент-на-откривању-споменика-у-београду; невс. београд.цом /српски/цланци_и_мисљења/дјурдјевиц/991228_засто_је_на; ebd; Bill Schiller im Toronto Star vom 16. Juli 1995, Ein Abend mit Naser Orić, dem muslimischen Kommandanten von Srebrenica, Originaltitel: Furchterregender muslimischer Kriegsherr entzieht sich bosnisch-serbischen Truppen; George Bogdanich, Universität von Pennsylvania,Srebrenica und die Politik der Analyse von Kriegsverbrechen; Charles Boyd, im Foreign Affairs; UN-General Francis Briquemont 1994; Lord Owen Balkan Odyssey; wikipedia.de; SerbiaSOS; Historical and Investivative Research, What really happened in Bosnia 2005; 4International, The Real Srebrenica Genocide; TAZ, Verteidiger Srebrenicas verhaftet; B92.net, Bosnia To Expel Serbian Professor, 4. Juni 2008; Kosta Čavoški, The Hague against Justice, Center for Serbian Studies, Belgrade 1996; Jonathan Widell, Dr Patrick Barriot and Jacques Vergès: Moscow Calling. Why Milošević was never trated in Russia? 25. August 2006; Konstantinos D. Magliveras,The Interplay Between the Transfer of Slobodan Milosevic to the ICTY and Yugoslav Constitutional Law (PDF; 56 kB) In: EJIL (2002), Vol. 13, No. 3, pp. 661-677; AG Friedensforschung an der Uni Kassel, Sinn und Missbrauch internationaler Gerichtsbarkeit; Paolo Benvenuti, The ICTY Prosecutor and the Review of the NATO Bombing Campaign against the Federal Republic of Yugoslavia (PDF; 164 kB), EJIL (2001) Vol. 12, No. 3, pp. 503-529; Avner Gidron & Claudio Cordone: Faut-il juger l’OTAN? Le Monde Diplomatique, Juli 2000; arhiva.glas-javnosti.rs; vesti-online.com; zubovic.blog.rs; koreni.net;] BEWERTEN:

Online-Magazin Pârse&Pârse پارسه و پارسه

victory

Diese Artikelreihe wurde ins Spanische übersetzt

Teil 1 der Artikelreihe
Teil 2 der Artikelreihe
Teil 3 der Artikelreihe

„O trage mich, trage mich,
herzerwärmende Hoffnung,
in die Stadt,
wo Verse und Leidenschaften blühen“

Forough Farrokhzad

Dem serbischen Volke…

Mittlerweile wurde ein Bericht der Srebrenica Research Group erstellt, eine Gruppe von Journalisten und Akademikern von der University of Pennsylvania unter der Leitung von Professor Ed Herman, die ernsthafte Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse in Srebrenica und der Verzerrungen aufwerfen, aufgeblasene Opferzahlen und zweifelhafte Methoden, die für NATO-Schurkenstaaten Schätzungen rechtfertigten, bevor die Untersuchungen überhaupt begonnen hatten.

Bezeichnenderweise wurde die Darstellung der Ereignisse in Srebrenica, auch von älteren UN- und NATO-Vertretern in Bosnien in Frage gestellt. Dazu gehören, wie bereits erwähnt, der NATO stellvertretende Kommandeur Charles Boyd, der Director of Intelligence der NATO war; Oberstleutnant John Sray; UN-Koordinator für zivile Angelegenheiten Phillip Corwin; und Carlos Martins Branco

Ursprünglichen Post anzeigen 4.319 weitere Wörter